Resselpark: Unterschied zwischen den Versionen

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Resselpark (4, Wieden), eine 1862 (nichtamtliche Benennung nach [[Josef Ressel]]) vor der Technischen Universität und der Evangelischen Schule im Bereich des Karlsplatzes eröffnete Grünanlage mit [[Resseldenkmal (4)]], [[Marcusdenkmal]], [[Maderspergerdenkmal]] und [[Brahmsdenkmal]], [[Tilgnerbrunnen]], Skulptur von [[Henry Moore]], Bronzefigur "Der letzte Mensch" (von Anton Hanak; 1917) und Skulptur "Pannonischer Altar" (von Karl Anton Wolf, 1976) sowie (vor der Teschnischen Universität) acht Hermenbüsten berühmter Techniker ([[Technikerhermen]]).  
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Resselpark ([[4]]., [[Wieden]]), eine 1862 (nichtamtliche Benennung nach [[Josef Ressel]]) vor der [[Technische Universität|Technischen Universität]] und der [[Evangelische Schule|Evangelischen Schule]] im Bereich des [[Karlsplatz|Karlsplatzes]] eröffnete [[Grünfläche|Grünanlage]] mit [[Resseldenkmal (4)]], [[Marcusdenkmal]], [[Maderspergerdenkmal]] und [[Brahmsdenkmal]], [[Tilgnerbrunnen]], Skulptur von [[Henry Moore]], Bronzefigur "Der letzte Mensch" (von [[Anton Hanak]]; 1917) und Skulptur "Pannonischer Altar" (von [[Karl Anton Wolf]], 1976) sowie (vor der Technischen Universität) acht Hermenbüsten berühmter Techniker ([[Technikerhermen]]).  
  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erhielt der Resselpark traurige Berühmtheit als Schleichhändler- und illegales Warentauschzentrum (das auch von sowjetrussischen Besatzungssoldaten aufgesucht wurde), ab den späteren 1980er Jahren durch die Drogenszene. Der Resselpark wurde 1971-1978 von Sven Ingmar Andersson neu gestaltet.
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erhielt der Resselpark traurige Berühmtheit als Schleichhändler- und illegales Warentauschzentrum (das auch von [[Sowjetunion|sowjetrussischen]] [[Besatzungszeit|Besatzungssoldaten]] aufgesucht wurde), ab den späteren 1980er Jahren durch die Drogenszene. Der Resselpark wurde 1971-1978 von Sven Ingmar Andersson neu gestaltet.
  
 
==Literatur==  
 
==Literatur==  
 
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 204 f.
 
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 204 f.

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2023, 11:33 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Ressel
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26191
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Resselpark.jpg
Bildunterschrift Resselpark mit Karlskirche und Technischer Universität

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48° 11' 58.57" N, 16° 22' 12.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Resselpark (4., Wieden), eine 1862 (nichtamtliche Benennung nach Josef Ressel) vor der Technischen Universität und der Evangelischen Schule im Bereich des Karlsplatzes eröffnete Grünanlage mit Resseldenkmal (4), Marcusdenkmal, Maderspergerdenkmal und Brahmsdenkmal, Tilgnerbrunnen, Skulptur von Henry Moore, Bronzefigur "Der letzte Mensch" (von Anton Hanak; 1917) und Skulptur "Pannonischer Altar" (von Karl Anton Wolf, 1976) sowie (vor der Technischen Universität) acht Hermenbüsten berühmter Techniker (Technikerhermen).

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der Resselpark traurige Berühmtheit als Schleichhändler- und illegales Warentauschzentrum (das auch von sowjetrussischen Besatzungssoldaten aufgesucht wurde), ab den späteren 1980er Jahren durch die Drogenszene. Der Resselpark wurde 1971-1978 von Sven Ingmar Andersson neu gestaltet.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 204 f.