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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; Rotes Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; Rotes Wien | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.252722,16.399946 | ||
|Bildname=Paul-Speiser-Hof.jpg | |Bildname=Paul-Speiser-Hof.jpg | ||
− | |Bildunterschrift=Paul Speiser Hof | + | |Bildunterschrift=Paul Speiser Hof mit Durchfahrt Freytaggasse (1948) |
|Bildquelle=WStLA, Fotos des Presse- und Informationsdienstes, FC1: 48194/8 | |Bildquelle=WStLA, Fotos des Presse- und Informationsdienstes, FC1: 48194/8 | ||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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− | Paul-Speiser-Hof ([[21]]., [Floridsdorf, Donaufeld], [[Bodenstedtgasse]] 2-4, [[Franklinstraße]] 20, [[Freytaggasse]] 1-9, 2-14, [[Broßmannplatz]] 1, [[Wedekindgasse]] 2-8), städtische Wohnhausanlage (765 Wohnungen), erbaut (1929-1932) in drei Bauteilen nach Plänen von Hans Glaser, Karl Scheffel (Bauteil 1), Ernst Lichtblau (Bauteil 2) und Leopold Bauer (Bauteil 3), benannt (12. Oktober 1948 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach [[Paul Speiser (Politiker)|Paul Speiser]]. Die Anlage ist charakterisiert durch die differenzierte kubische Gliederung der Gebäudeecken und eine bemerkenswerte Fassadendurchbildung mit verglasten erkerartigen Vorsprüngen. | + | Paul-Speiser-Hof ([[21]]., [Floridsdorf, Donaufeld], [[Bodenstedtgasse]] 2-4, [[Franklinstraße]] 20, [[Freytaggasse]] 1-9, 2-14, [[Broßmannplatz]] 1, [[Wedekindgasse]] 2-8), städtische Wohnhausanlage (765 Wohnungen), erbaut (1929-1932) in drei Bauteilen nach Plänen von Hans Glaser, Karl Scheffel (Bauteil 1), Ernst Lichtblau (Bauteil 2) und Leopold Bauer (Bauteil 3), benannt (12. Oktober 1948 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach [[Paul Speiser (Politiker)|Paul Speiser]]. Die Anlage ist charakterisiert durch die differenzierte kubische Gliederung der Gebäudeecken und eine bemerkenswerte Fassadendurchbildung mit verglasten erkerartigen Vorsprüngen. Da dieser [[Gemeindebau]] teilweise auf dem Gelände des [[FAC|Floridsdorfer Athletiksport-Clubs (FAC)]] errichtet wurde, war er bis 1948 allgemein unter der Bezeichnung FAC-Bau oder FAC-Hof bekannt. |
− | [[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_03209m_v2.jpg|390px|thumb|right|Paul-Speiser-Hof: | + | [[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_03209m_v2.jpg|390px|thumb|right|Paul-Speiser-Hof: Blick zur Durchfahrt Freytaggasse (1931)]] |
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 83 | * Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 83 | ||
− | == | + | ==Weblinks== |
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/243/Paul-Speiser-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen] | * [http://www.wienerwohnen.at/hof/243/Paul-Speiser-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen] |
Aktuelle Version vom 7. November 2023, 11:24 Uhr
48° 15' 9.80" N, 16° 23' 59.81" E zur Karte im Wien Kulturgut
Paul-Speiser-Hof (21., [Floridsdorf, Donaufeld], Bodenstedtgasse 2-4, Franklinstraße 20, Freytaggasse 1-9, 2-14, Broßmannplatz 1, Wedekindgasse 2-8), städtische Wohnhausanlage (765 Wohnungen), erbaut (1929-1932) in drei Bauteilen nach Plänen von Hans Glaser, Karl Scheffel (Bauteil 1), Ernst Lichtblau (Bauteil 2) und Leopold Bauer (Bauteil 3), benannt (12. Oktober 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Paul Speiser. Die Anlage ist charakterisiert durch die differenzierte kubische Gliederung der Gebäudeecken und eine bemerkenswerte Fassadendurchbildung mit verglasten erkerartigen Vorsprüngen. Da dieser Gemeindebau teilweise auf dem Gelände des Floridsdorfer Athletiksport-Clubs (FAC) errichtet wurde, war er bis 1948 allgemein unter der Bezeichnung FAC-Bau oder FAC-Hof bekannt.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 177 f.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 635
- Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21) 2. Auflage. S. 26
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 431
- Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 83