Paul-Speiser-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Paul-Speiser-Hof ([[21]]., [Floridsdorf, Donaufeld], [[Bodenstedtgasse]] 2-4, [[Franklinstraße]] 20, [[Freytaggasse]] 1-9, 2-14, [[Broßmannplatz]] 1, [[Wedekindgasse]] 2-8), städtische Wohnhausanlage (765 Wohnungen), erbaut (1929-1932) in drei Bauteilen nach Plänen von Hans Glaser, Karl Scheffel (Bauteil 1), Ernst Lichtblau (Bauteil 2) und Leopold Bauer (Bauteil 3), benannt (12. Oktober 1948 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach [[Paul Speiser (Politiker)|Paul Speiser]]. Die Anlage ist charakterisiert durch die differenzierte kubische Gliederung der Gebäudeecken und eine bemerkenswerte Fassadendurchbildung mit verglasten erkerartigen Vorsprüngen. Da dieser [[Gemeindebau]] teilweise auf dem Gelände des [[FAC|Floridsdorfer Athletiksport-Clubs (FAC)]] errichtet wurde, war er bis 1948 allgemein unter der Bezeichnung FAC-Bau oder FAC-Hof bekannt.
 
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Version vom 10. März 2021, 14:23 Uhr

Paul Speiser Hof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung FAC-Bau
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Paul Speiser (Politiker)
Einlagezahl
Architekt Leopold Bauer, Hans Glaser, Ernst Lichtblau, Karl Scheffel
Prominente Bewohner
PageID 5495
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.03.2021 durch WIEN1.lanm08wen
Bildname Paul-Speiser-Hof.jpg
Bildunterschrift Paul Speiser Hof
  • 21., Bodenstedtgasse 2-4
  • 21., Franklinstraße 20
  • 21., Freytaggasse 1-9
  • 21., Freytaggasse 2-14
  • 21., Wedekindgasse 2-8
  • 21., Broßmannplatz 1

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48° 15' 9.80" N, 16° 23' 59.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paul-Speiser-Hof (21., [Floridsdorf, Donaufeld], Bodenstedtgasse 2-4, Franklinstraße 20, Freytaggasse 1-9, 2-14, Broßmannplatz 1, Wedekindgasse 2-8), städtische Wohnhausanlage (765 Wohnungen), erbaut (1929-1932) in drei Bauteilen nach Plänen von Hans Glaser, Karl Scheffel (Bauteil 1), Ernst Lichtblau (Bauteil 2) und Leopold Bauer (Bauteil 3), benannt (12. Oktober 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Paul Speiser. Die Anlage ist charakterisiert durch die differenzierte kubische Gliederung der Gebäudeecken und eine bemerkenswerte Fassadendurchbildung mit verglasten erkerartigen Vorsprüngen. Da dieser Gemeindebau teilweise auf dem Gelände des Floridsdorfer Athletiksport-Clubs (FAC) errichtet wurde, war er bis 1948 allgemein unter der Bezeichnung FAC-Bau oder FAC-Hof bekannt.

Paul-Speiser-Hof: Fassaden mit der Durchfahrt Freytaggasse
Paul-Speiser-Hof: Fassaden und Grünanlagen mit der Durchfahrt Freytaggasse

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 177 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 635
  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21) 2. Auflage. S. 26
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 431
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 83

Links