Otto Hofner: Unterschied zwischen den Versionen

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Otto Hofner, * 29. März 1879 Wien, † 13. März 1946 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (Hietzinger Friedhof), Bildhauer, Medailleur. Nach Ausbildung zum Goldschmied, Graveur und Ziseleur besuchte Hofner ab 1898 die Wiener Kunstgewerbeschule (bei Stephan Schwartz). Unternahm Studienreisen nach Paris, Holland, Belgien und London. 1904 - 1905 war er Lehrer an der Genossenschaftlichen Fachschule für Gold- und Silberschmiede, arbeitete jedoch gleichzeitig als selbständändiger Künstler (Grabdenkmäler, (darunter für [[Franz Klein]]), Büsten, Porträtreliefs, Medaillen, Plaketten, Goldschmiedearbeiten); Mitglied des Künstlerhauses (ab 1909).  
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== Bedeutende Werke ==
 
== Bedeutende Werke ==
 
*[[Girardidenkmal]]
 
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*Sämann (19, vor dem Karl-Marx-Hof)
 
*Sämann (19, vor dem Karl-Marx-Hof)
*Jüngling mit dem Hammer (15, Hütteldorfer Straße 7-17, Gewerbliche Fortbildungsschule [Zentralberufsschule])
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*Jüngling mit dem Hammer ([[15]]., [[Hütteldorfer Straße]] 7-17, Gewerbliche Fortbildungsschule [Zentralberufsschule])
*Städtebauer (Terrakottarelief, 10, Kennergasse 10)
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*Städtebauer (Terrakottarelief, [[10]]., [[Kennergasse]] 10)
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
 
*Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
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*Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 436, 437
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*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
 
*Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950  
 
*Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950  
 
*Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
 
*Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
 
*Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/2, S. 140
 
*Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/2, S. 140
*Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 436, 437
 

Aktuelle Version vom 29. November 2022, 09:27 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hofner, Otto
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 817
GND 1011897245
Wikidata Q23936752
Geburtsdatum 29. März 1879
Geburtsort Wien
Sterbedatum 13. März 1946
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer, Medailleur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 29.11.2022 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum 27. März 1946
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 35, Nummer 8B
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Staatsmedaille
  • Kaiser-Preis
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1924)


Otto Hofner, * 29. März 1879 Wien, † 13. März 1946 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (Hietzinger Friedhof), Bildhauer, Medailleur. Nach Ausbildung zum Goldschmied, Graveur und Ziseleur besuchte Hofner ab 1898 die Wiener Kunstgewerbeschule (bei Stephan Schwartz). Unternahm Studienreisen nach Paris, Holland, Belgien und London. 1904-1905 war er Lehrer an der Genossenschaftlichen Fachschule für Gold- und Silberschmiede, arbeitete jedoch gleichzeitig als selbständiger Künstler (Grabdenkmäler, (darunter für Franz Klein), Büsten, Porträtreliefs, Medaillen, Plaketten, Goldschmiedearbeiten); Mitglied des Künstlerhauses (ab 1909).

Bedeutende Werke

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 436, 437
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/2, S. 140