Otto-Koenig-Warte: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | | + | |Art des Bauwerks=Wasserbehälter |
− | | | + | |Gemeindebau=Nein |
|Datum von=2003 | |Datum von=2003 | ||
− | |Benannt nach=Otto | + | |Datum bis unbekannt=Nein |
+ | |Frühere Bezeichnung=Wasserturm Steinbruch, Wasserbehälter Steinbruch, Höchstbehälter Steinbruch, Standrohrbehälter Steinbruch, Standrohrhochbehälter Gallitzinberg | ||
+ | |Benannt nach=Otto Koenig (Verhaltensforscher) | ||
+ | |Objektbezug=Zweite Hochquellenleitung; Wasserbehälter; Wasserversorgung | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.22013388647394,16.274020510120124 | ||
+ | |Bildname=Otto-Koenig-Warte.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Otto-Koenig-Warte, 2023 | ||
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{{Adresse | {{Adresse | ||
|Bezirk=16 | |Bezirk=16 | ||
|Straße=Johann-Staud-Straße | |Straße=Johann-Staud-Straße | ||
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− | Otto-König-Warte ([[16]], [[Ottakring]]), benannt (11. Februar 2003 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach dem Verhaltensforscher [[Otto Koenig (Verhaltensforscher)|Otto Koenig]]; bei der Warte handelt es sich um einen zur Vogelbeobachtungswarte umfunktionierten alten Wasserturm an der [[Johann-Staud-Straße]]. | + | Otto-König-Warte ([[16]]., [[Ottakring]]), benannt (11. Februar 2003 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach dem Verhaltensforscher [[Otto Koenig (Verhaltensforscher)|Otto Koenig]]; bei der Warte handelt es sich um einen zur Vogelbeobachtungswarte umfunktionierten alten Wasserturm (ehemals Wasserturm Steinbruch) an der [[Johann-Staud-Straße]]. |
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+ | Der Wasserturm Steinbruch, benannt nach dem Steinbruch Ottakring, wurde ursprünglich durch das Hebewerk des [[Wasserbehälter Steinhof|Wasserbehälters Steinhof]] gespeist. Er befindet sich im [[Ottakringer Wald (Erholungsgebiet)|Ottakringer Wald]], von wo er aus die hochgelegenen Gebiete des 16. Bezirks mit [[Wasser]] versorgt. Beim Wasserturm Steinbruch handelt es sich um einen der zwölf ursprünglich projektierten [[Wasserbehälter]] zur Verteilung des Wassers der [[Zweite Hochquellenleitung|Zweiten Hochquellenleitung]]. Der 1925 errichtete Wasserturm wurde aufgrund seiner geringen Kapazität und seinem Alter durch einen etwas höher gelegenen Neubau (Wasserbehälter Steinbruch) ersetzt. | ||
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+ | ==Quellen== | ||
+ | *Wien, Gemeinderatsausschuss zur Durchführung des Baues einer Zweiten Hochquellenleitung und der Bauten für die Ergänzung der Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung [Hg.]: Die Zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien. Eine Gedenkschrift zum 2. Dezember 1910. Wien: Gerlach & Wiedling 1910 |
Aktuelle Version vom 12. Juli 2023, 10:11 Uhr
48° 13' 12.48" N, 16° 16' 26.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Otto-König-Warte (16., Ottakring), benannt (11. Februar 2003 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Verhaltensforscher Otto Koenig; bei der Warte handelt es sich um einen zur Vogelbeobachtungswarte umfunktionierten alten Wasserturm (ehemals Wasserturm Steinbruch) an der Johann-Staud-Straße.
Der Wasserturm Steinbruch, benannt nach dem Steinbruch Ottakring, wurde ursprünglich durch das Hebewerk des Wasserbehälters Steinhof gespeist. Er befindet sich im Ottakringer Wald, von wo er aus die hochgelegenen Gebiete des 16. Bezirks mit Wasser versorgt. Beim Wasserturm Steinbruch handelt es sich um einen der zwölf ursprünglich projektierten Wasserbehälter zur Verteilung des Wassers der Zweiten Hochquellenleitung. Der 1925 errichtete Wasserturm wurde aufgrund seiner geringen Kapazität und seinem Alter durch einen etwas höher gelegenen Neubau (Wasserbehälter Steinbruch) ersetzt.
Quellen
- Wien, Gemeinderatsausschuss zur Durchführung des Baues einer Zweiten Hochquellenleitung und der Bauten für die Ergänzung der Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung [Hg.]: Die Zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien. Eine Gedenkschrift zum 2. Dezember 1910. Wien: Gerlach & Wiedling 1910