Operngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nr. 1: [[Staatsoper]]
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* Nummer 8 (Opernring 4): Miethaus, erbaut 1863 nach Plänen von Franz Ehmann für Anton Dreher ([[Opernring]], Nummer 4).
* Nr. 9 (Treitlstraße 3): [[Porrhaus]].
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* Nummer 9 (Treitlstraße 3): [[Porrhaus]].
* Nr. 18: Wohnhaus Bärenmühle, erbaut 1937/1938 von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger; markante Ecklösung, Steinrelief Bärenmühle.
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* Nummer 18: Wohnhaus Bärenmühle, erbaut 1937/1938 von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger; markante Ecklösung, Steinrelief Bärenmühle.
* Nr. 23-25: Zwickelverbauung mit markanter Ecklösung an einer Städtebaulich, exponierten Stelle, erbaut 1936 von Franz Gessner.
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* Nummer 23-25: Zwickelverbauung mit markanter Ecklösung an einer Städtebaulich, exponierten Stelle, erbaut 1936 von Franz Gessner.
* Nr. 26-36: einheitliche Zeile siebengeschossige Häuser, erbaut von Franz Gessner (Nr. 26 Papageno-Hof [erbaut 1937; Majolikarelief „Papageno" von H. Revy, 1937]), Alfred Adler und Martin Johann Schmid (Nr. 28) sowie Eugen Kastner und Fritz Waage (Nr. 30-34). Auf den Freihaus-Gründen Neubauten der Technischen Universität Wien.
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* Nummer 26-36: einheitliche Zeile siebengeschossige Häuser, erbaut von Franz Gessner (Nummer 26 Papageno-Hof [erbaut 1937; Majolikarelief „Papageno" von H. Revy, 1937]), Alfred Adler und Martin Johann Schmid (Nummer 28) sowie Eugen Kastner und Fritz Waage (Nummer 30-34). Auf den Freihaus-Gründen Neubauten der Technischen Universität Wien.
  
 
== Literatur ==
 
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Version vom 2. Dezember 2014, 13:34 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Staatsoper
Bezirk 1, 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25246
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 1.00" N, 16° 22' 0.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Operngasse (1; 4), eröffnet 1861, benannt (1862) nach der damals neu geplanten Hofoper (erbaut 1861-1869; Staatsoper); Verlängerung (außerhalb der Ringstraße; im Volksmund als Neue beziehungsweise Verlängerte Operngasse bezeichnet) am 31. Oktober 1913 (Stadtrat) beziehungsweise in den 30er Jahren auf den Gründen des ehemaligen Freihauses. Der Teil zwischen Karlsplatz und Margaretenstraße ist das einzige Beispiel einer planmäßigen innerstädtischen Zeilenverbauung der Zwischenkriegszeit.

Auf dem Areal der heutigen Parzellen 4 und 6 (auch Hanuschgasse 1-3, Goethegasse 1 und Teil der Staatsoper) erstreckte sich die 1548-1552 erbaute Kärntner Bastei (nachmals Augustinerbastei).

Gebäude

  • Nummer 1: Staatsoper
  • Nummer 8 (Opernring 4): Miethaus, erbaut 1863 nach Plänen von Franz Ehmann für Anton Dreher (Opernring, Nummer 4).
  • Nummer 9 (Treitlstraße 3): Porrhaus.
  • Nummer 18: Wohnhaus Bärenmühle, erbaut 1937/1938 von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger; markante Ecklösung, Steinrelief Bärenmühle.
  • Nummer 23-25: Zwickelverbauung mit markanter Ecklösung an einer Städtebaulich, exponierten Stelle, erbaut 1936 von Franz Gessner.
  • Nummer 26-36: einheitliche Zeile siebengeschossige Häuser, erbaut von Franz Gessner (Nummer 26 Papageno-Hof [erbaut 1937; Majolikarelief „Papageno" von H. Revy, 1937]), Alfred Adler und Martin Johann Schmid (Nummer 28) sowie Eugen Kastner und Fritz Waage (Nummer 30-34). Auf den Freihaus-Gründen Neubauten der Technischen Universität Wien.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 184 (4. Bezirk)
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 333