Nusswaldgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Nußwaldgasse ([[19]], [[Unterdöbling (Vorort)|Unterdöbling]]), benannt (18. Juli 1894 [[Stadtrat]]) zur Erinnerung an den reichen Bestand an Nussbäumen in dieser Gegend (Flurname); ursprünglich [[Herrengasse (19, Unterdöbling)|Unterdöblinger Herrengasse]] (nach 1700), [[Sommerzeile (19, Unterdöbling)|Sommer]]-, Winter- beziehungsweise [[Bachzeile (19)|Bachzeile]] (Mitte 18. Jahrhundert), 1828 erstmals Nußwaldgasse, dann jedoch (bis 1894) [[Gemeindegasse (19, Unterdöbling)|Gemeindegasse]].
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1894: [[Ober-Döbling (Pfarre)|Pfarre Ober-Döbling]]
  
 
== Gebäude ==
 
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* Nummer 18: Wohnhaus von [[Anton Orel]].
 
* Nummer 18: Wohnhaus von [[Anton Orel]].
 
* Nummer 22: Wohnhaus von [[Emil Zuckerkandl|Emil]] und [[Berta Zuckerkandl]].
 
* Nummer 22: Wohnhaus von [[Emil Zuckerkandl|Emil]] und [[Berta Zuckerkandl]].
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 30. Mai 2018, 18:31 Uhr

Nusswaldgasse 9, um 1903
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Unterdöblinger Herrengasse, Gemeindegasse, Sommerzeile, Winterzeile, Bachzeile
Benannt nach
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22197
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.05.2018 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname HMW 029300.jpg
Bildunterschrift Nusswaldgasse 9, um 1903
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48° 14' 39.45" N, 16° 21' 8.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nußwaldgasse (19, Unterdöbling), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) zur Erinnerung an den reichen Bestand an Nussbäumen in dieser Gegend (Flurname); ursprünglich Unterdöblinger Herrengasse (nach 1700), Sommer-, Winter- beziehungsweise Bachzeile (Mitte 18. Jahrhundert), 1828 erstmals Nußwaldgasse, dann jedoch (bis 1894) Gemeindegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929