Neuer Israelitischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Hier sind unter anderem [[Armin Berg]], [[Josef Samuel Bloch]], [[Elisabeth Elizza|Elise Elizza]], [[Leo Fall]], [[Hugo Meisl]], [[Ignaz Nathan Reiser]] und [[Heinrich Sussmann]] begraben. Außerdem befindet sich hier eine Anzahl von Gedenkstätten und Mahnmalen für jüdischen Märtyrer und Opfer des Nationalsozialismus. Da das ursprüngliche vierte Tor zur evangelischen Abteilung des Zentralfriedhofs um 2000 aufgelassen bzw. in das unmittelbar benachbarte dritte Tor einbezogen wurde, änderte die städtische Friedhofsverwaltung in der Folge die Adresse der Neuen Israelitischen Abteilung von Tor V auf Tor IV. | Hier sind unter anderem [[Armin Berg]], [[Josef Samuel Bloch]], [[Elisabeth Elizza|Elise Elizza]], [[Leo Fall]], [[Hugo Meisl]], [[Ignaz Nathan Reiser]] und [[Heinrich Sussmann]] begraben. Außerdem befindet sich hier eine Anzahl von Gedenkstätten und Mahnmalen für jüdischen Märtyrer und Opfer des Nationalsozialismus. Da das ursprüngliche vierte Tor zur evangelischen Abteilung des Zentralfriedhofs um 2000 aufgelassen bzw. in das unmittelbar benachbarte dritte Tor einbezogen wurde, änderte die städtische Friedhofsverwaltung in der Folge die Adresse der Neuen Israelitischen Abteilung von Tor V auf Tor IV. |
Version vom 3. November 2021, 12:10 Uhr
48° 9' 3.07" N, 16° 27' 2.74" E zur Karte im Wien Kulturgut
Neuer israelitischer Friedhof, Zentralfriedhof Tor IV, Simmeringer Hauptstraße 246.
Nachdem der Alte israelitische Friedhof zu klein geworden war, wurde ab 1916 ein neuer Friedhof beim damaligen 5. Tor angelegt. Die Zeremonienhalle entwarf Ignaz Nathan Reiser
Hier sind unter anderem Armin Berg, Josef Samuel Bloch, Elise Elizza, Leo Fall, Hugo Meisl, Ignaz Nathan Reiser und Heinrich Sussmann begraben. Außerdem befindet sich hier eine Anzahl von Gedenkstätten und Mahnmalen für jüdischen Märtyrer und Opfer des Nationalsozialismus. Da das ursprüngliche vierte Tor zur evangelischen Abteilung des Zentralfriedhofs um 2000 aufgelassen bzw. in das unmittelbar benachbarte dritte Tor einbezogen wurde, änderte die städtische Friedhofsverwaltung in der Folge die Adresse der Neuen Israelitischen Abteilung von Tor V auf Tor IV.