Nentwichhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Meierhof mit [[Ziegeleien|Ziegelofen]] wurde um 1700 errichtet und nach seinem Besitzer Johann Adam Edler von Nentwich benannt. Später erwarben die [[Karmeliten|beschuhten Karmeliten]] auf der [[Laimgrube (Vorstadt)|Laimgrube]] die Liegenschaft. Nach der Aufhebung des Ordens 1783 errichtete der [[Schlosser]]meister [[Nikolaus Christoph Oesterlein der Ältere]] hier eine Waffen(Gewehr-)fabrik sowie eine Bierbrauerei mit angeschlossener Bierschank (siehe [[Fünfhauser Brauhaus]]).  
  
 
== Literatur ==
 
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* Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 97
 
* Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 97

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 13:13 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1700
Datum bis 1795
Andere Bezeichnung Karmeliterhof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Nentwich
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 16759
GND
WikidataID
Objektbezug Rudolfsheim-Fünfhaus, Fünfhaus
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 15., Sperrgasse
  • 15., Würffelgasse
  • 15., Viktoriagasse

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Nentwichhof (15., zwischen Sperr- und Würffelgasse), eines der ältesten größeren Gebäude in Fünfhaus.

Der Meierhof mit Ziegelofen wurde um 1700 errichtet und nach seinem Besitzer Johann Adam Edler von Nentwich benannt. Später erwarben die beschuhten Karmeliten auf der Laimgrube die Liegenschaft. Nach der Aufhebung des Ordens 1783 errichtete der Schlossermeister Nikolaus Christoph Oesterlein der Ältere hier eine Waffen(Gewehr-)fabrik sowie eine Bierbrauerei mit angeschlossener Bierschank (siehe Fünfhauser Brauhaus).

Literatur

  • Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 97