Marianne-Hainisch-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Marianne-Hainisch-Hof (3, [[Petrusgasse]] 15, [[Landstraßer Hauptstraße]] 149), städtische Wohnhausanlage (25 Wohnungen, ursprünglich 29 Wohnungen), erbaut (1927/1928) nach Plänen von [[Rudolf Perthen]], benannt (15. Februar 1949 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach der Begründerin der österreichischen [[Frauenbewegung]], [[Marianne Hainisch]]. Es gibt auch einen nach [[Marianne Hainisch]] benannten Hof 3, [[Hohlweggasse]] 25. 
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Marianne-Hainisch-Hof ([[3]]., [[Petrusgasse]] 15, [[Landstraßer Hauptstraße]] 149), städtische Wohnhausanlage (25 Wohnungen, ursprünglich 29 Wohnungen), erbaut 1927/1928 nach Plänen von [[Rudolf Perthen]], benannt (15. Februar 1949 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach der Begründerin der österreichischen [[Frauenbewegung]], [[Marianne Hainisch]]. Architektonisch interessant ist die Eckverbauung mit polygonalem Eckturm und Spitzbogenloggien an beiden Straßenfronten.  
 
 
Interessante Eckverbauung mit polygonalem Eckturm und Spitzbogenloggien an beiden Straßenfronten. An der Ecke des Gebäudes erhebt sich ein polygonales, turmartig überhöhtes Gebilde, das die zwei Straßenfronten wie ein Scharnier zusammenhält.
 
 
 
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. - 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 138
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* Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 203
 
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* Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. - 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 138
  
==Link==
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==Weblinks==
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/79/Marianne-Hainisch-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen]
+
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/79/Marianne-Hainisch-Hof.html Wiener Wohnen: Marianne-Hainisch-Hof]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 15:43 Uhr

Marianne-Hainisch-Hof.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1927
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Marianne Hainisch
Einlagezahl
Architekt Rudolf Perthen
Prominente Bewohner
PageID 25314
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01719m v2.jpg
Bildunterschrift Marianne-Hainisch-Hof.
  • 3., Petrusgasse 15
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 149

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48° 11' 34.58" N, 16° 23' 56.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Marianne-Hainisch-Hof (3., Petrusgasse 15, Landstraßer Hauptstraße 149), städtische Wohnhausanlage (25 Wohnungen, ursprünglich 29 Wohnungen), erbaut 1927/1928 nach Plänen von Rudolf Perthen, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Begründerin der österreichischen Frauenbewegung, Marianne Hainisch. Architektonisch interessant ist die Eckverbauung mit polygonalem Eckturm und Spitzbogenloggien an beiden Straßenfronten.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 203
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. - 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 138

Weblinks