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+ | * ab 1863: [[Erdberg (Pfarre)|Pfarre Erdberg]] | ||
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== Gebäude == | == Gebäude == | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
+ | *Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 193 | ||
+ | *Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
*Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 89 | *Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 89 | ||
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*Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 119 | *Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 119 |
Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 17:32 Uhr
48° 11' 49.70" N, 16° 23' 56.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lustgasse (3, Erdberg), vor 1862 als Verlängerung der heutigen Hainburger Straße ab der Keinergasse in Form einer Sackgasse entstanden (und damals zur Keinergasse gerechnet), mit 7. Februar 1901 (Stadtrat) in die Hainburger Straße einbezogen. Kurz danach in der heutigen Ausdehnung neu angelegt, als die Hainburger Straße weiter ausgebaut wurde; benannt (10. Mai 1904 Stadtrat) zur Erinnerung an den ehemaligen dort befindlichen Lustgarten (des dortigen Harrachpalais) beziehungsweise späteren Kaisergarten, der 1845 aufgelassen und verbaut wurde. Verlängerung am 17. April 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils des St.-Nikolaus-Platzes.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Erdberg
- ab 1904: Pfarre Erdberg
Gebäude
- Nummer 4-14: einheitliche Fassadenzeile (erbaut 1907) gegenüber dem Rabenhof, mit den Gebäuden Hainburger Straße 60-66 und Kardinal-Nagl-Platz 7 zu einer Einheit verbunden.
- Nummer 5-15: Rabenhof.
Literatur
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 193
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 89
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 119