Laurenzerberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Laurenzerberg ([[1]]), benannt (1857) nach dem ehemaligen Laurenzerinnenkloster ([[Laurenzergebäude]]) und unter Bedachtnahme auf das abfallende Terrain vom [[Fleischmarkt]] zum Donaukanal; vorher Laurenzergasse. | Laurenzerberg ([[1]]), benannt (1857) nach dem ehemaligen Laurenzerinnenkloster ([[Laurenzergebäude]]) und unter Bedachtnahme auf das abfallende Terrain vom [[Fleischmarkt]] zum Donaukanal; vorher Laurenzergasse. | ||
+ | Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Laurenzerberg 1| Zwangsarbeiterlager]]. | ||
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
Version vom 9. Mai 2019, 17:01 Uhr
Daten zum Objekt
Laurenzerberg (1), benannt (1857) nach dem ehemaligen Laurenzerinnenkloster (Laurenzergebäude) und unter Bedachtnahme auf das abfallende Terrain vom Fleischmarkt zum Donaukanal; vorher Laurenzergasse. Nummer 1: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Dominikaner
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929