Kolschitzkygasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Gebäude==
 
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*Nummer 2-4 ([[Favoritenstraße]] 64): streng historistisches Wohnhaus, erbaut 1874 von Leopold Funk ([[Koltschitzkydenkmal]]).
 
*Nummer 2-4 ([[Favoritenstraße]] 64): streng historistisches Wohnhaus, erbaut 1874 von Leopold Funk ([[Koltschitzkydenkmal]]).
*Nummer 9-13: [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]], erbaut 1949/1950 von Otto Nadel; im Hof [[Brunnen|Steinbrunnen]] "Spielende Bären" von [[Franz Barwig der Jüngere|Franz Barwig dem Jüngeren]].
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*Nummer 9-13: [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]], erbaut 1949/1950 von Otto Nadel; im Hof befindet sich der 1952 errichtete [[Brunnen|Steinbrunnen]] "Spielende Bären" von [[Franz Barwig der Jüngere|Franz Barwig dem Jüngeren]].
 
*Nummer 9: ehemaliges Rosenbaumsches Haus mit englischem Garten ([[Rosenbaumgarten]]).
 
*Nummer 9: ehemaliges Rosenbaumsches Haus mit englischem Garten ([[Rosenbaumgarten]]).
 
*Nummer 14-18: [[Rudolf-Kloss-Hof]]; Steinbrunnen "Badende" von Franz Barwig dem Jüngeren.
 
*Nummer 14-18: [[Rudolf-Kloss-Hof]]; Steinbrunnen "Badende" von Franz Barwig dem Jüngeren.

Version vom 6. Dezember 2018, 17:35 Uhr

Wohnhausanlage in der Kolschitzkygasse (1951)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Liniengasse
Benannt nach Georg Franz Koltschitzky
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Koltschitzkydenkmal, Rosenbaumgarten, Rudolf-Kloss-Hof
PageID 13814
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.12.2018 durch DYN.ktv tkiebl
Bildname Kolschitzkygasse.jpg
Bildunterschrift Wohnhausanlage in der Kolschitzkygasse (1951)
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48° 11' 14.18" N, 16° 22' 13.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kolschitzkygasse (4, Wieden), benannt (1862) nach Georg Franz Koltschitzky; die Gasse entstand 1813, als der Garten des Schönburgpalais geteilt wurde; um 1897/1898 wurde sie bis zum Alois-Drasche-Park verlängert; zuvor Liniengasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Ursprünglich nur bis Schönburggasse, ca. 1897/98 bis Alois-Drasche-Park verlängert. Umnumerierungen der geraden Nrn. ca. 1891 und ca. 1910.)

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 179 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 312