Karmeliterplatz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1905
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bürgerplatz
Benannt nach Karmeliten
Bezirk 2
Prominente Bewohner Joseph Drechsler
Besondere Bauwerke Karmeliterkirche (2, Karmelitenplatz), Zum goldenen Hirschen (2)
PageID 26611
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 57.03" N, 16° 22' 46.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karmeliterplatz (2, Leopoldstadt), benannt (1905) nach dem Kloster und der Kirche der Karmeliten. 1848 kurzzeitig Bürgerplatz.

Gebäude

  • Karmeliterkirche (2, Karmelitenplatz) „Zum heiligen Josef".
  • Nummer 1 (Taborstraße 17B): Wohnhaus „Zum goldenen Hirschen".
  • Nummer 2 (Kleine Sperlgasse 9): Das zweistöckige Wohnhaus „Zum Glücksrad" wurde 1788-1791 vom bürgerlichen Baumeister Franz Millinger erbaut; Fassade mit Putzfeldern und Plattendekor, gebänderter Mitteltrakt, bemerkenswertes Portal. Hier wurde 1793 die älteste öffentliche Mädchenschule eingerichtet; im 19. Jahrhundert wohnte hier Kapellmeister Joseph Drechsler, der mit der Familie Strauß (die ihre Wohnung im schräg gegenüberliegenden Haus „Zum goldenen Hirschen" hatte) in enger Verbindung stand.
  • Nummer 3: Das zweistöckige Wohnhaus „Zum Reichsapfel" wurde 1788 erbaut; Fassade mit Lisenengliederung, Putzfeldern und Plattendekor, malerischer kleiner Hof.

Literatur

  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 118
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 299

Gebäude:

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 103
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 19 ff.