Karmeliterplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Februar 2015, 23:29 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1905
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bürgerplatz
Benannt nach Karmeliten
Bezirk 2
Prominente Bewohner Joseph Drechsler
Besondere Bauwerke Karmeliterkirche (2, Karmelitenplatz), Zum goldenen Hirschen (2)
PageID 26611
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.02.2015 durch DYN.krabina
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48° 12' 57.03" N, 16° 22' 46.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karmeliterplatz (2, Leopoldstadt), benannt (1905) nach dem Kloster und der Kirche der Karmeliten. 1848 kurzzeitig Bürgerplatz.

Gebäude

  • Karmeliterkirche „Zum heiligen Josef".
  • Nummer 1 (Taborstraße 17B): Wohnhaus „Zum goldenen Hirschen".
  • Nummer 2 (Kleine Sperlgasse 9): Das zweistöckige Wohnhaus „Zum Glücksrad" wurde 1788-1791 vom bürgerlichen Baumeister Franz Millinger erbaut; Fassade mit Putzfeldern und Plattendekor, gebänderter Mitteltrakt, bemerkenswertes Portal. Hier wurde 1793 die älteste öffentliche Mädchenschule eingerichtet; im 19. Jahrhundert wohnte hier Kapellmeister Joseph Drechsler, der mit der Familie Strauß (die ihre Wohnung im schräg gegenüberliegenden Haus „Zum goldenen Hirschen" hatte) in enger Verbindung stand.
  • Nummer 3: Das zweistöckige Wohnhaus „Zum Reichsapfel" wurde 1788 erbaut; Fassade mit Lisenengliederung, Putzfeldern und Plattendekor, malerischer kleiner Hof.

Literatur

  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 118
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 299

Gebäude:

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 103
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 19 ff.