Julius-Popp-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Datum bis unbekannt=Nein | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
|Benannt nach=Julius Popp | |Benannt nach=Julius Popp | ||
− | |Architekt=Heinrich Schmid | + | |Architekt=Hermann Aichinger; Heinrich Schmid (Architekt) |
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; Rotes Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; Rotes Wien | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Stadtplan=https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=EkBPRgoF8kV7WJ9ER6EURBwpAtZGVBFvuBteonQ1N1C4dSRsFgI-b&bmadr=10067779 | ||
+ | |Stadtplan Text=Stadtplan Wien Kulturgut | ||
|Bildname=WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01024m v2.jpg | |Bildname=WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01024m v2.jpg | ||
|Bildunterschrift=Julius-Popp-Hof: Innenhof | |Bildunterschrift=Julius-Popp-Hof: Innenhof | ||
|Bildquelle=WSTLA, Fotoarchiv Gerlach, FC1.01024m | |Bildquelle=WSTLA, Fotoarchiv Gerlach, FC1.01024m | ||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
− | |||
− | |||
− | |||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} | ||
− | Julius-Popp-Hof ([[5]]., [[Margaretengürtel]] 76-80, [[Einsiedlergasse]] 1, [[Siebenbrunnenfeldgasse]] 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von [[Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]], benannt (1928) nach [[Julius Popp]]. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten [[Draschegürtel|Draschegürtels]]. Geschlossene Hofanlage, die mit dem [[Herweghhof]] (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an. | + | Julius-Popp-Hof ([[5]]., [[Margaretengürtel]] 76-80, [[Einsiedlergasse]] 1, [[Siebenbrunnenfeldgasse]] 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von [[Heinrich Schmid (Architekt)|Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]], benannt (1928) nach [[Julius Popp]]. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten [[Draschegürtel|Draschegürtels]]. Geschlossene Hofanlage, die mit dem [[Herweghhof]] (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an. |
[[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_01030m_v2.jpg|390px|thumb|right|Julius-Popp-Hof: Fassade Margaretengürtel]] | [[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_01030m_v2.jpg|390px|thumb|right|Julius-Popp-Hof: Fassade Margaretengürtel]] | ||
[[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_02231m_v2.jpg|390px|thumb|right|Julius-Popp-Hof: Teilansicht der Fassade Margaretengürtel, links der Herweghhof, im Vordergrund die öffentliche Gartenanlage mit einem Brunnen von Theodor Igler]] | [[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_02231m_v2.jpg|390px|thumb|right|Julius-Popp-Hof: Teilansicht der Fassade Margaretengürtel, links der Herweghhof, im Vordergrund die öffentliche Gartenanlage mit einem Brunnen von Theodor Igler]] |
Version vom 20. Mai 2020, 11:53 Uhr
Daten zum Bauwerk
Julius-Popp-Hof (5., Margaretengürtel 76-80, Einsiedlergasse 1, Siebenbrunnenfeldgasse 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger, benannt (1928) nach Julius Popp. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten Draschegürtels. Geschlossene Hofanlage, die mit dem Herweghhof (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 179
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 222
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 646
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 291
- Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 23
- Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 70 f.
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 219 f.
- Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 45 f.