Julius-Popp-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Julius-Popp-Hof ([[5]]., [[Margaretengürtel]] 76-80, [[Einsiedlergasse]] 1, [[Siebenbrunnenfeldgasse]] 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von [[Heinrich Schmid (Architekt)|Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]], benannt (1928) nach [[Julius Popp]]. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten [[Draschegürtel|Draschegürtels]]. Geschlossene Hofanlage, die mit dem [[Herweghhof]] (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an.
 
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Version vom 20. Mai 2020, 11:53 Uhr

Julius-Popp-Hof: Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Julius Popp
Einlagezahl
Architekt Hermann Aichinger, Heinrich Schmid (Architekt)
Prominente Bewohner
PageID 22642
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.05.2020 durch WIEN1.lanm09lue
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01024m v2.jpg
Bildunterschrift Julius-Popp-Hof: Innenhof
  • 5., Margaretengürtel 76-80
  • 5., Einsiedlergasse 1
  • 5., Siebenbrunnenfeldgasse 5

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48° 10' 50.12" N, 16° 21' 6.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stadtplan Wien Kulturgut

Julius-Popp-Hof (5., Margaretengürtel 76-80, Einsiedlergasse 1, Siebenbrunnenfeldgasse 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger, benannt (1928) nach Julius Popp. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten Draschegürtels. Geschlossene Hofanlage, die mit dem Herweghhof (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an.

Julius-Popp-Hof: Fassade Margaretengürtel
Julius-Popp-Hof: Teilansicht der Fassade Margaretengürtel, links der Herweghhof, im Vordergrund die öffentliche Gartenanlage mit einem Brunnen von Theodor Igler

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 179
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 222
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 646
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 291
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 23
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 70 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 219 f.
  • Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 45 f.

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