Jacquingasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit (13. Juli 1875)
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach (3), benannt nach [[Nikolaus Joseph Jacquin|Nikolaus Joseph Freiherr von JacquinDer für das Attribut „Benannt nach“ des Datentyps Seite angegebene Wert „(3), benannt nach [[Nikolaus Joseph Jacquin|Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Bezirk
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 30.06" N, 16° 23' 5.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jacquingasse (3), benannt (13. Juli 1875) nach Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin; ursprünglich (ab 18. Jahrhundert) ein Grenzweg, später Magazingasse, die parzelliert wurde; nach der Errichtung des Klosters der Töchter der Göttlichen Liebe bis zum Gürtel verlängert am 1. Juli 1884. Die Jacquibgasse ist als begrenzender Weg des großen Barockgartenviertels (entlang des Botanischen Gartens der Universität Wien) im Lauf des 18. Jahrhunderts entstanden; elegante historistorische Miethäuser.

Gebäude

  • Nummer 8-10: Stadtvilla, erbaut 1922-1926 von Michael Rosenauer für die Gemeinde Wien als Geschenk für Richard Strauss (Strauss-Schlössel), heute Botschafterresidenz der Niederlande.
  • Nummer 12: Kloster und Kirche („Zur dreimal wunderbaren Muttergottes") der Kongregation der Töchter der Göttlichen Liebe.
  • Nummer 18: Lanckoronskipalais (im zweiten Weltkrieg zerstört).
  • Nummer 37: Mit Glasmosaik verkleidetes „Relief"' von Wander Bertoni (1958/1959).
  • Nummer 41: Palaisartiges Wohngebäude in barockisierendem Stil, errichtet 1900 nach Plänen von Friedrich Schön; Sitz der Albanischen Botschaft.
  • Nummer 43: kleines späthistoristisches Palais mit Rokoko-Ornamentik, erbaut 1894 nach Plänen von Karl König.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 56 ff.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 111
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 17