Hardeggasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Hardeggasse<ref>In [[Adolph Lehmann]]s Wiener Adressbuch 1911 ist die Verkehrsfläche als Hardegggasse zu finden: [http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/128665 Lehmann 1911, Erster Band, S. 59, S. 154 der digitalen Darstellung]</ref> ([[22]], [[Stadlau (Vorort)|Stadlau]]), benannt (23. März 1909 [[Stadtrat]]) nach drei Brüdern aus dem Grafengeschlecht Hardegg (Johann Ignaz Hardegg, 1772-1848, General der Kavallerie; [[Johann Anton Leonhard Hardegg-Glatz|Johann Anton Hardegg]], 1773-1825, [[Feldmarschall-Leutnant|Feldmarschalleutnant]]; [[Johann Heinrich Hardegg-Glatz|Johann Heinrich Hardegg]], * 14. Mai 1778 [[Wien]], † 11. Juni 1854 Wien, General der Kavallerie), die sich in der Schlacht bei [[Aspern]] (1809) Verdienste erworben hatten.
  
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1909: [[Aspern (Pfarre)|Pfarre Aspern]]
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== Literatur ==  
 
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 16:43 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 23.03.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach drei Brüder Hardegg
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4040
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 13' 4.92" N, 16° 27' 27.55" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hardeggasse[1] (22, Stadlau), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach drei Brüdern aus dem Grafengeschlecht Hardegg (Johann Ignaz Hardegg, 1772-1848, General der Kavallerie; Johann Anton Hardegg, 1773-1825, Feldmarschalleutnant; Johann Heinrich Hardegg, * 14. Mai 1778 Wien, † 11. Juni 1854 Wien, General der Kavallerie), die sich in der Schlacht bei Aspern (1809) Verdienste erworben hatten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Einzelnachweis

  • In Adolph Lehmanns Wiener Adressbuch 1911 ist die Verkehrsfläche als Hardegggasse zu finden: Lehmann 1911, Erster Band, S. 59, S. 154 der digitalen Darstellung