Hardeggasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Hardeggasse | + | Hardeggasse ([[22]], [[Stadlau (Vorort)|Stadlau]]), benannt (Datum unbekannt) nach drei Brüdern aus dem Grafengeschlecht Hardegg (Johann Ignaz Hardegg, 1772-1848, General der Kavallerie; [[Johann Anton Leonhard Hardegg-Glatz|Johann Anton Hardegg]], 1773-1825, [[Feldmarschall-Leutnant|Feldmarschalleutnant]]; [[Johann Heinrich Hardegg-Glatz|Johann Heinrich Hardegg]], * 14. Mai 1778 [[Wien]], † 11. Juni 1854 Wien, General der Kavallerie), die sich in der Schlacht bei [[Aspern]] (1809) Verdienste erworben hatten. |
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+ | Dem Gemeinderatsbeschluss vom Dezember 1999 zufolge soll die deutsche Rechtschreibreform auch bei Wiener topografischen Namen angewandt werden, wenn neue Beschriftungen oder Texte erstellt werden. Die Gasse heißt daher seit 1999 amtlich '''Hardegggasse'''. Diese Schreibung lag auch bei der Erstnennung der Gasse in [[Adolph Lehmann]]s Wiener Adressbuch 1911 vor.<ref> [http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/128665 Lehmann 1911, Erster Band, S. 59, S. 154 der digitalen Darstellung]</ref> | ||
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
Version vom 12. Oktober 2017, 19:59 Uhr
48° 13' 4.92" N, 16° 27' 27.55" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hardeggasse (22, Stadlau), benannt (Datum unbekannt) nach drei Brüdern aus dem Grafengeschlecht Hardegg (Johann Ignaz Hardegg, 1772-1848, General der Kavallerie; Johann Anton Hardegg, 1773-1825, Feldmarschalleutnant; Johann Heinrich Hardegg, * 14. Mai 1778 Wien, † 11. Juni 1854 Wien, General der Kavallerie), die sich in der Schlacht bei Aspern (1809) Verdienste erworben hatten.
Dem Gemeinderatsbeschluss vom Dezember 1999 zufolge soll die deutsche Rechtschreibreform auch bei Wiener topografischen Namen angewandt werden, wenn neue Beschriftungen oder Texte erstellt werden. Die Gasse heißt daher seit 1999 amtlich Hardegggasse. Diese Schreibung lag auch bei der Erstnennung der Gasse in Adolph Lehmanns Wiener Adressbuch 1911 vor.[1]
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Pfarre Aspern
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929