Hans Liebstöckl: Unterschied zwischen den Versionen

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Liebstöckl Hans, * 26. Februar 1872 Wien, † 24. April 1934 Wien 17, Taubergasse 44 (Zentralfriedhof), Journalist, Schriftsteller. Studierte an den Universitäten Prag und Wien Jus und Philosophie sowie am Konservatorium Geige. [[Gustav Davis]], der Eigentümer der „Reichswehr", begeisterte ihn für den Journalismus. Liebstöckl schrieb Leitartikel und Feuilletons für verschiedene Zeitungen (Neues Wiener Tagblatt, Extrablatt, Sonn- und Montagszeitung, Stunde). 1925 wurde er Chefredakteur der neu gegründeten Zeitschrift „Bühne", dann Herausgeber und Chefredakteur des „Neuen Illustrierten Extrablatts" und Redakteur der „Sonn- und Montagszeitung".
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Hans Liebstöckl, * 26. Februar 1872 Wien, † 24. April 1934 Wien, Journalist, Schriftsteller.  
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==Quellen==
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
* Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
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* Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 148
* Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953; Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
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* Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
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* Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
 
* Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
 
* Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
* Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 148
+
* Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929
* Wiener Zeitung, 23.02.1952
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* Neues Österreich. Wien, 02.02.1958
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==Weblinks==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Liebstöckl Wikipedia: Hans Liebstöckl]
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* [http://litkult1920er.aau.at/?q=lexikon/liebstöckl-hans Ein Epochenprofil: Liebstöckl, Hans]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 13:25 Uhr

Daten zur Person
Personenname Liebstöckl, Hans
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15825
GND 1019259787
Wikidata Q23818815
Geburtsdatum 26. Februar 1872
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. April 1934
Sterbeort Wien
Beruf Journalist, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 17., Taubergasse 44 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Liebstöckl, * 26. Februar 1872 Wien, † 24. April 1934 Wien, Journalist, Schriftsteller.

Biographie

Hans Liebstöckl studierte an den Universitäten Prag und Wien Jus und Philosophie sowie am Prager Konservatorium Geige. Gustav Davis, der Eigentümer der "Reichswehr", begeisterte ihn für den Journalismus. Liebstöckl schrieb Leitartikel und Feuilletons für verschiedene Zeitungen ("Neues Wiener Tagblatt", "Illustriertes Wiener Extrablatt", "Sonn- und Montagszeitung", "Die Stunde").

1925 wurde er Chefredakteur der neu gegründeten Zeitschrift "Die Bühne", dann Herausgeber und Chefredakteur des "Neues Wiener Extrablatt" und Redakteur der "Sonn- und Montagszeitung".

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 148
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929

Weblinks