Hütteldorfer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Best++++00000034m08sch#Best____00000034m08sch Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 1404 - Hütteldorf, Totenprotokoll]
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Best++++00000034m08sch#Best____00000034m08sch Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 1404 - Hütteldorf, Totenprotokoll]
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Best++++00000035m08sch#Best____00000035m08sch Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 1405 - Hütteldorf, Friedhof]
 
*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Best++++00000035m08sch#Best____00000035m08sch Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 1405 - Hütteldorf, Friedhof]
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*[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++FC2B1B36-F455-4343-9EB3-C173797D8E40lanm08swa#Stueck__FC2B1B36-F455-4343-9EB3-C173797D8E40lanm08swa Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 213a, A2/1 - Lagepläne Friedhöfe: 20 - Friedhof Hütteldorf | 1950]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 10. Februar 2022, 10:13 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1811
Datum bis
Name seit 1811
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Hütteldorfer Kirche
PageID 7441
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Hütteldorfer Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Pestfriedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil

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48° 12' 18.56" N, 16° 14' 43.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stadtplan Wien Kulturgut

Nach der Sperre des alten Friedhofs (14., Ecke Stockhammerngasse und Bergmillergasse), wurde am Ortsende ein neuer Friedhof (14., Samptwandnergasse 6) errichtet, der ab 1811 belegt wurde. 1875 wurde er erweitert und noch Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts als idyllisch gelegener Ortsfriedhof beschrieben. Hütteldorfer Friedhof .

1891 umfasste der Friedhofrayon Hütteldorf mit Auhof. 1894-1896 wurde eine Einfriedungsmauer errichtet und der Friedhof 1895 erweitert. 1907 wurde die Errichtung eines Friedhofs im Gemeindewald von Hütteldorf genehmigt, der nach dem Vorbild deutscher Waldfriedhöfe angelegt werden sollte, doch entstand auf dem vorgesehenen Areal 1919 (nach Rodung) eine Siedlung. 1953 wurde ein Friedhofkreuz errichtet, 1954 und 1965 der Friedhof erweitert und 1967 die nach Plänen von Erich Boltenstern erneuerte Aufbahrungshalle ihrer Bestimmung übergeben (Umgestaltung durch Boltenstern 1973/1974). Den Flügelaltar in der Apsis schuf Hans Robert Pippal, die Glas-Beton-Fenster Hermann Bauch.

Bedeutende Grabstätten: Franz Bujatti, Seidenwarenfabrikant (Bujattigasse), August Dehne (Dehnegasse), Peter Johann Nepomuk Geiger (Geigergasse), Johann Rudolf Isbary (Isbarygasse), Max Kurzweil, Josephine Wessely, Elisabeth Windisch-Graetz (Grabmal von Hubert Gessner), Carl Wollek; aufgelassen wurden unter anderem die Gräber von Ignaz Franz Castelli, Friedrich Halm, Siegfried Marcus und Hermann Ludwig Graf Stockhammern.

Siehe auch: Hütteldorfer Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Pestfriedhof

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 60
  • Günther Haberhauer: Gräber von Persönlichkeiten auf dem Hütteldorfer Friedhof. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 1/1963, Heft 47, S. 13 ff.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1
  • Stefan Rechnitz: Der Hütteldorfer Friedhof. (Manuskript Wiener Stadt- und Landesarchiv)