Hütteldorfer Pestfriedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1713
Datum bis 1713
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360771
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Pest, Pestepidemie 1713, Hütteldorfer Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 12' 13.62" N, 16° 14' 54.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hütteldorfer Pestfriedhof am Franziszeischen Kataster (1829)

Zur Zeit der Pest (1713) wurde in der Nähe der Ziegelei ein Pestfriedhof angelegt (14., Linzer Straße 460-462). Daneben bestand als reguläre Begräbnisstätte der ummauerte Hütteldorfer Pfarrfriedhof, der um die im 14. Jahrhundert errichtete Andreaskirche (Hütteldorfer Kirche) lag, der vermutlich zur Zeit der Pfarrerhebung (1356) angelegt wurde. Er wurde um 1810 für Bestattungen gesperrt und anlässlich des Abbruchs der Kirche (1887) aufgelassen.

Siehe auch: Pestepidemie 1713, Hütteldorfer Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Friedhof

Liste der auf dem Hütteldorfer Pestfriedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 0 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 60
  • Günther Haberhauer: Gräber von Persönlichkeiten auf dem Hütteldorfer Friedhof. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 1/1963, Heft 47, S. 13 ff.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1
  • Stefan Rechnitz: Der Hütteldorfer Friedhof. (Manuskript Wiener Stadt- und Landesarchiv)