Hütteldorfer Friedhöfe

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1356
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Hütteldorfer Kirche
PageID 360772
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Pestfriedhof, Hütteldorfer Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil

Hütteldorfer Friedhöfe (14. Bezirk):

  1. Die im 14. Jahrhundert errichtete Andreaskirche (Hütteldorfer Kirche, (14., Ecke Stockhammerngasse und Bergmillergasse) war von einem ummauerten Friedhof umgeben, der vermutlich zur Zeit der Pfarrerhebung (1356) angelegt wurde. Er wurde um 1810 für Bestattungen gesperrt und anlässlich des Abbruchs der Kirche (1887) aufgelassen. Der Platz wurde in eine Grünanlage umgewandelt.
  2. Zur Zeit der Pest (1713) wurde in der Nähe der Ziegelei ein Pestfriedhof angelegt (14., Linzer Straße 460-462).
  3. Nach der Sperre des alten Friedhofs wurde am Ortsende ein neuer Friedhof Hütteldorfer Friedhof (14., Samptwandnergasse 6) angelegt, der ab 1811 belegt wurde.


Siehe auch: Hütteldorfer Friedhof, Hütteldorfer Pestfriedhof, Hütteldorfer Friedhof

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 60
  • Günther Haberhauer: Gräber von Persönlichkeiten auf dem Hütteldorfer Friedhof. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 1/1963, Heft 47, S. 13 ff.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1
  • Stefan Rechnitz: Der Hütteldorfer Friedhof (Manuskript Wiener Stadt- und Landesarchiv)