Gunoldstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==“ durch „===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===“) |
|||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Gunoldstraße ([[19]], [[Heiligenstadt (Vorort)|Heiligenstadt]] [Unterheiligenstadt], [[Nußdorf (Vorort)|Nußdorf]]), benannt (spätestens 1874; vorher Teil der Halterau) nach [[Franz Michael Gunold]]; anfangs auch Gunoldgasse. | Gunoldstraße ([[19]], [[Heiligenstadt (Vorort)|Heiligenstadt]] [Unterheiligenstadt], [[Nußdorf (Vorort)|Nußdorf]]), benannt (spätestens 1874; vorher Teil der Halterau) nach [[Franz Michael Gunold]]; anfangs auch Gunoldgasse. | ||
− | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | + | ===Pfarrzugehörigkeit bis 1938=== |
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1874: [[Heiligenstadt (Pfarre)|Pfarre Heiligenstadt]]; die nördliche Seite von [[Gärtnergasse (19, Heiligenstadt, Nußdorf)| Gärtnergasse]] (heute [[Muthgasse]]): [[Nußdorf (Pfarre)| Pfarre Nußdorf]] | * ab 1874: [[Heiligenstadt (Pfarre)|Pfarre Heiligenstadt]]; die nördliche Seite von [[Gärtnergasse (19, Heiligenstadt, Nußdorf)| Gärtnergasse]] (heute [[Muthgasse]]): [[Nußdorf (Pfarre)| Pfarre Nußdorf]] |
Version vom 2. April 2020, 13:32 Uhr
Daten zum Objekt
48° 14' 42.75" N, 16° 21' 49.87" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gunoldstraße (19, Heiligenstadt [Unterheiligenstadt], Nußdorf), benannt (spätestens 1874; vorher Teil der Halterau) nach Franz Michael Gunold; anfangs auch Gunoldgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: Pfarre Heiligenstadt; die nördliche Seite von Gärtnergasse (heute Muthgasse): Pfarre Nußdorf
- ab 1903: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 1 bis Muthgasse und gerade ONr. ab 2: Pfarre Heiligenstadt; ungerade ONr. von Muthgasse bis Donaukanal: Pfarre Nußdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929