Gänsemädchenbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
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+ | Weiskirchner Karikatur Der Morgen 11.10.1915.jpg|Karikatur von Richard Weiskirchner als Gänsemädchen, 1915 | ||
+ | Gänsemädchenbrunnen Brandstätte.jpg|Gänsemädchenbrunnen am ersten Standort auf der Brandstätte, 1874 | ||
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==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 1. Juni 2023, 11:06 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 6.67" N, 16° 21' 39.34" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gänsemädchenbrunnen (6., Mariahilfer Straße 1A-1B, vor der Rahlstiege), mit der Bronzefigur einer Gänsehirtin von Anton Paul Wagner.
Er wurde 1865/1866 von der Gemeinde errichtet und stand ursprünglich auf der Brandstätte, dem ehemligen Gänsemarkt Alt-Wiens. Wegen Umbaus des Gundelhofs und infolge der allgemeinen Regulierung der Brandstatt 1874 von dort entfernt, kam der Brunnen ins städtische Materialdepot, wurde 1879 vor der Mariahilfer Kirche aufgestellt, musste 1886 dem Haydndenkmal weichen und kam schließlich vor die Casa piccola bei der Rahlstiege.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv-Akten - Kleine Bestände: Besondere Projekte, A33.2.12
- Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Gänsemädchenbrunnen
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970 , S. 459
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 130
- Wiener Neujahrs-Almanach. Wien: 1899, S. 92 ff.
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 1. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 180
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 48