Gänsemädchenbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 9. Mai 2023, 11:27 Uhr

Rahlstiege, Gänsemädchen-Brunnen, um 1901
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1865
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 8517
GND
WikidataID
Objektbezug Wasser, Wasserleitung, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 197254.jpg
Bildunterschrift Rahlstiege, Gänsemädchen-Brunnen, um 1901
  • 6., Mariahilfer Straße 1A-1B

Frühere Adressierung

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

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48° 12' 6.67" N, 16° 21' 39.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gänsemädchenbrunnen (6., Mariahilfer Straße 1A-1B, vor der Rahlstiege), mit der Bronzefigur einer Gänsehirtin von Anton Paul Wagner.

Er wurde 1865/1866 von der Gemeinde errichtet und stand ursprünglich auf der Brandstätte, dem ehemligen Gänsemarkt Alt-Wiens. Wegen Umbaus des Gundelhofs und infolge der allgemeinen Regulierung der Brandstatt 1874 von dort entfernt, kam der Brunnen ins städtische Materialdepot, wurde 1879 vor der Mariahilfer Kirche aufgestellt, musste 1886 dem Haydndenkmal weichen und kam schließlich vor die Casa piccola bei der Rahlstiege.

Quellen

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970 , S. 459
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 130
  • Wiener Neujahrs-Almanach. Wien: 1899, S. 92 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 1. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 180
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 48