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+ | == Literatur == | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 20:17 Uhr
Franzensring (1.), Teil der Ringstraße vom Reichsratsgebäude (Parlament) bis zur (verlängerten) Schottengasse, benannt (22. November 1870) nach dem Franzenstor, das sich in dem hier verlaufenden Teil der alten Bastei befand. 1919 wurde der Franzensring in „Ring des 12. November" (Tag der Ausrufung der Republik) umbenannt, 1934 geteilt in den Dr.-Karl-Lueger-Ring und den Dr.-Ignaz-Seipel-Ring (ab 1940 Josef-Bürckel-Ring [ Bürckel Josef ]). 1945 erfolgte (bei Aufrechterhaltung der Teilung) die Rückbenennung in Dr.-Ignaz-Seipel-Ring; ab 1949 Parlamentsring, seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1870: Pfarre Schotten
- ab 1880: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Votivkirche; gerade ONr.: Pfarre Schotten
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929