Franzensring (1): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (Textersetzung - „{{Topografisches Objekt“ durch „{{Topografisches Objekt |Stadtplan Anzeige=Ja“)
K (Textersetzung - „|Jahr bis“ durch „|Datum bis“)
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
|Jahr von=1870
+
|Datum von=1870
|Jahr bis=1919
+
|Datum bis=1919
 
|Name seit=22.11.1870
 
|Name seit=22.11.1870
 
|Benannt nach=Franzenstor
 
|Benannt nach=Franzenstor
 
|Bezirk=1
 
|Bezirk=1
|Stadtplan=https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=-cY1fRnnvKkbUy7pDYQRaQxwpAtZGVBFvuBteogQ-b
 
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 +
|Stadtplan Anzeige=Nein
 
}}
 
}}
Franzensring ([[1]]), Teil der [[Ringstraße]] vom Reichsratsgebäude ([[Parlament]]) bis zur (verlängerten) [[Schottengasse]], benannt (22. November 1870) nach dem [[Franzenstor]], das sich in dem hier verlaufenden Teil der alten [[Bastei]] befand. 1919 wurde der Franzensring in „[[Ring des 12. November (1)|Ring des 12. November]]" (Tag der Ausrufung der Republik) umbenannt, 1934 geteilt in den [[Dr.-Karl-Lueger-Ring]] und den [[Dr.-Ignaz-Seipel-Ring]] (ab 1940 [[Josef-Bürckel-Ring (1)|Josef-Bürckel-Ring]] [ [[Josef Bürckel|Bürckel Josef]] ]). 1945 erfolgte (bei Aufrechterhaltung der Teilung) die Rückbenennung in Dr.-Ignaz-Seipel-Ring; ab 1949 [[Parlamentsring (1)|Parlamentsring]], seit 1956 [[Dr.-Karl-Renner-Ring]].
+
Franzensring ([[1]].), Teil der [[Ringstraße]] vom Reichsratsgebäude ([[Parlament]]) bis zur (verlängerten) [[Schottengasse]], benannt (22. November 1870) nach dem [[Franzenstor]], das sich in dem hier verlaufenden Teil der alten [[Bastei]] befand. 1919 wurde der Franzensring in „[[Ring des 12. November (1)|Ring des 12. November]]" (Tag der Ausrufung der Republik) umbenannt, 1934 geteilt in den [[Dr.-Karl-Lueger-Ring]] und den [[Dr.-Ignaz-Seipel-Ring]] (ab 1940 [[Josef-Bürckel-Ring (1)|Josef-Bürckel-Ring]] [ [[Josef Bürckel|Bürckel Josef]] ]). 1945 erfolgte (bei Aufrechterhaltung der Teilung) die Rückbenennung in Dr.-Ignaz-Seipel-Ring; ab 1949 [[Parlamentsring (1)|Parlamentsring]], seit 1956 [[Dr.-Karl-Renner-Ring]].
 +
 
 +
{{:Diskussion:Pfarren }}
 +
* ab 1870: [[Schotten (Pfarre)|Pfarre Schotten]]
 +
* ab 1880: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]]: [[Votivkirche (Pfarre)|Pfarre Votivkirche]]; gerade ONr.: [[Schotten (Pfarre)|Pfarre Schotten]]
 +
 
 +
== Literatur ==
 +
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 20:17 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1870
Datum bis 1919
Name seit 22.11.1870
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franzenstor
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23695
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Franzensring (1.), Teil der Ringstraße vom Reichsratsgebäude (Parlament) bis zur (verlängerten) Schottengasse, benannt (22. November 1870) nach dem Franzenstor, das sich in dem hier verlaufenden Teil der alten Bastei befand. 1919 wurde der Franzensring in „Ring des 12. November" (Tag der Ausrufung der Republik) umbenannt, 1934 geteilt in den Dr.-Karl-Lueger-Ring und den Dr.-Ignaz-Seipel-Ring (ab 1940 Josef-Bürckel-Ring [ Bürckel Josef ]). 1945 erfolgte (bei Aufrechterhaltung der Teilung) die Rückbenennung in Dr.-Ignaz-Seipel-Ring; ab 1949 Parlamentsring, seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929