Fleischmanngasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 15:26 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 36.34" N, 16° 21' 57.54" E zur Karte im Wien Kulturgut
Fleischmanngasse (4), Aufschließungsgasse (1825), benannt nach Stadtrat Johann Georg Fleischmann (1765-1832).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Orientierungsnummer (ONr.) 1: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Paulaner
- ab 1866: Pfarre Paulaner
Gebäude
- Nummer 1 (Wiedner Hauptstraße 50): Wiedner Hauptstraße.
- Nummer 2 (Wiedner Hauptstraße 48): erbaut 1827 von Ignaz Göll.
- Nummer 5: Bürgerhaus, erbaut 1828 von Philipp Brandl; Relief "Eltern mit zwei Kleinkindern" von Edwin Grienauer.
- Nummer 9 (Rienößlgasse 11): Der Hausschmuck von Karl Langer (1972) stellt Szenen aus der Wiedener Bezirksgeschichte dar.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 264 f.
- Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 124 f.
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 369
- Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 64
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 149 f.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 152 (Nummer 2)