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+ | |Bildunterschrift=Speisezimmer mit Kamin in der Wohnung Friedrich und Charlotte Boskovits (1), entworfen von Adolf Loos bzw. Felix Augenfeld, 1907 bzw. 1927 | ||
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− | Augenfeld | + | Felix Augenfeld, * 10. Jänner 1893 Wien, † 1984 New York, Architekt. |
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+ | 1927 gestaltete er die von Adolf Loos 1907 für den Industriellen [[Friedrich Boskovits]] eingerichtete Wohnung im Haus [[Frankgasse]] 1 für [[Muriel Gardiner-Buttinger]] unter Verwendung einiger von Loos entworfener Einrichtungsteile um. 1928 errichtete er gemeinsam mit Karl Hofman für [[Maria Strauss-Likarz]] in Kritzendorf ein Wochenendhaus. | ||
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+ | 1938 emigrierte er zunächst nach Großbritannien, 1939 in die Vereinigten Staaten von Amerika. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | *[ | + | *[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++8e1b963c-b2d7-498f-82cb-41fd34aea322VERA#Akt_____8e1b963c-b2d7-498f-82cb-41fd34aea322VERA Felix Augenfeld (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)] |
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+ | ==Literatur== | ||
+ | *Sylvia Mattl-Wurm [Hg.]: "Jeder sei sein eigener Dekorateur" Zur Geschichte der Loos-Räume in Wien I., Bartensteingasse 9. [Wien]: Metroverlag 2013 | ||
+ | * [http://www.architektenlexikon.at/ Architektenlexikon Wien 1770-1945 ] |
Aktuelle Version vom 10. November 2023, 14:59 Uhr
Felix Augenfeld, * 10. Jänner 1893 Wien, † 1984 New York, Architekt.
Biografie
Nach Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien und zwei Jahre Ausbildung an der Bauschule von Adolf Loos war Augenfeld von 1921 bis 1938 als freier Architekt tätig, wobei er eine Bürogemeinschaft mit Karl Hofmann hatte. 1931 wurde er Assistent von Oskar Strnad und erstellte Bühnenbilder für London und Wien. Für das Haus Engelbrechtweg 5-7 (Werkbundsiedlung) der Werkbundsiedlung arbeitete Augenfeld gemeinsam mit Strnad und Hofmann an der Innenausstattung.
1927 gestaltete er die von Adolf Loos 1907 für den Industriellen Friedrich Boskovits eingerichtete Wohnung im Haus Frankgasse 1 für Muriel Gardiner-Buttinger unter Verwendung einiger von Loos entworfener Einrichtungsteile um. 1928 errichtete er gemeinsam mit Karl Hofman für Maria Strauss-Likarz in Kritzendorf ein Wochenendhaus.
1938 emigrierte er zunächst nach Großbritannien, 1939 in die Vereinigten Staaten von Amerika.
Quellen
Literatur
- Sylvia Mattl-Wurm [Hg.]: "Jeder sei sein eigener Dekorateur" Zur Geschichte der Loos-Räume in Wien I., Bartensteingasse 9. [Wien]: Metroverlag 2013
- Architektenlexikon Wien 1770-1945