Eugenie Breithut-Munk

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 30. August 2017, 13:14 Uhr von WIEN1.lanm092f1 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Breithut-Munk, Eugenie |Geschlecht=weiblich |GND=1018106006 |Geburtsdatum=12.7.1867 |Geburtsort=Wien |Sterbedatum=1915 |Sterbeort=Wien |…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Breithut-Munk, Eugenie
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 50536
GND 1018106006
Wikidata
Geburtsdatum 12. Juli 1867
Geburtsort Wien
Sterbedatum 21. Juli 1915
Sterbeort Wien
Beruf Malerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2017 durch WIEN1.lanm092f1
Begräbnisdatum 24. Juli 1915
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Kolonitzgasse 9 (Wohnadresse)
  • 1., Salzgries 15 (Wirkungsadresse)
  • 1., Stubenring 20 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eugenie Breithut-Munk, *12.7.1867 in Wien, †1915 in Wien, war Malerin

Biografie

Nachdem Eugenie die „Zeichenschule für Frauen und Mädchen“ von Franz Pönninger beendet hatte, wurde sie an der Kunstgewerbeschule bei Franz Krager aufgenommen. Danach ging sie nach München, um an der Damenakademie zu studieren und erhielt ein Stipendium, mit dem sie nach Paris und London kam. 1892 hatte sie in Paris ihre erste Ausstellung in der österreichischen Abteilung der "Exposition des arts de la femme" im Palais de L´Industrie. 1900 zog sie zurück nach Wien, wo sie den Bildhauer Peter Breithut heiratete und zusammen mit Olga Wisinger-Florian, Marie Egner, Marianne von Eschenburg, Susanne Granitsch, Marie Müller, Teresa Feodorowna Ries und Bertha von Tarnóczy Mitbegründerin der Gruppe der „Acht Künstlerinnen“ wurde, die von 1900-1909 in ein- bis zweijährigen Abständen im Kunstsalon Pisko ausstellte. Die Mitglieder zählten zu den bekanntesten und einflussreichsten Künstlerinnen in Österreich. Die Gruppe wurde auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes bekannt, als sie 1906 in einer Ausstellung im Londoner Earl’s Court vertreten waren.

Literatur

  • Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 2. Wien: Böhlau Verlag Wien Köln Weimar. 2016. S.2334.
  • Wikipedia: Eugenie Breithut-Munk

https://de.wikipedia.org/wiki/Eugenie_Breithut-Munk