Einwanggasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Mai 2021, 14:42 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 31.03" N, 16° 18' 6.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Einwanggasse (14., Penzing), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Penzinger Pfarrer Georg Einwang (1657-1662), der 1660 die St.-Rochus-Kapelle in der Penzinger Straße erbaute. Er war früher Pfarrer von Biedermannsdorf, danach von Himberg; vorher Große Kirchengasse, ab 1859/1869 Pfarrgasse, dann ab 1892 der nördliche Teil Friedhofgasse (Penzinger Kirche). Mit 12. Juli 1894 Stadtrat Einbeziehung der Pfarrgasse. Verlängerung 19. April 1899 (Stadtrat).
Gebäude
- Nummer 14: Penzinger Herrschaftshof.
- Nummer 19: Wohnhaus der Autorin Erika Mitterer.
- Nummer 27: Wohnhaus, errichtet 1912 nach Plänen von Otto Kollisch.
- Nummer 28: Wohnhaus des Geschichtsforschers Onno Klopp (ab 1871).
- Nummer 29: Wohnhaus Friedrich Hebbels.
- Nummer 30A: Penzinger Kirche (Jakobskirche), davor Lichtsäule.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Penzing
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 78
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929