Einwanggasse

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Wohnhaus Einwanggasse 27 (Zustand um 1915)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Friedhofgasse, Pfarrgasse
Benannt nach Georg Einwang
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11801
GND
WikidataID
Objektbezug Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Bischof, Bistum, Erzbischof, Erzbistum
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.08.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Einwanggasse Nr.27.jpg
Bildunterschrift Wohnhaus Einwanggasse 27 (Zustand um 1915)
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48° 11' 31.03" N, 16° 18' 6.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Einwanggasse (14., Penzing), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Penzinger Pfarrer Georg Einwang (1657-1662), der 1660 die St.-Rochus-Kapelle in der Penzinger Straße erbaute. Er war früher Pfarrer von Biedermannsdorf, danach von Himberg; vorher Große Kirchengasse, ab 1859/1869 Pfarrgasse, dann ab 1892 der nördliche Teil Friedhofgasse (Penzinger Kirche). Mit 12. Juli 1894 Stadtrat Einbeziehung der Pfarrgasse. Verlängerung 19. April 1899 (Stadtrat).

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 78
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929