Dr.-Karl-Lueger-Platz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Lueger
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9959
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 26.60" N, 16° 22' 46.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dr.-Karl-Lueger-Platz (1). 1) Platz vor dem Rathaus, benannt (1907) nach Bürgermeister Karl Lueger († 1910); 1883-1907 und seit 6. Oktober 1926 Rathausplatz (1938-1945 Adolf-Hitler-Platz). - 2) Gleichzeitig (6. Oktober 1926 Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde der heutige Platz nach Lueger benannt; vorher Teil der Wollzeile, die unmittelbar in die Weiskirchnerstraße überging. Im selben Jahr wurde das Luegerdenkmal aufgestellt. - Durch die Parzellen Dr.-Karl-Lueger-PIatz 4 / Wollzeile 39 und Wollzeile 38 / Stubenbastei 2 verlief im Mittalter die Ringmauer mit dem davorliegenden Graben (an dessen Stelle um 1561 die Kurtine zwischen Dominikaner- und Braunbastei mit dem davorliegenden neuen Graben errichtet wurde), zwischen den Hausfronten Wollzeile 38/39 stand das alte, unmittelbar vor Ausmündung der Wollzeile nach 1561 das neue Stubentor. Reste der Befestigungsanlagen wurden denkmalpflegerisch-museal in die neu errichtete U-Bahn-Station „Stubentor" (U 3) einbezogen (Eröffnung 1991; U-Bahn).

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 62 f.