Colloredogasse: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „===Pfarrzugehörigkeit bis 1938=== Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden vo…) |
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 14:36 Uhr
48° 13' 57.68" N, 16° 20' 32.77" E zur Karte im Wien Kulturgut
Colloredogasse (18., Währing), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Staatsmann, k.k. Kämmerer und General-Hofbaudirektor Ferdinand Graf Colloredo-Mannsfeld (* 30. Juli 1777 Wien, † 10. Dezember 1848 Gresten, Schloß Stieber, Niederösterreich), der 1848 auch die Akademische Legion befehligte; er gründete die erste niederösterreichische Zuckerfabrik und den Niederösterreichischen Gewerbeverein; vorher Stephaniegasse.
Gebäude
Nummer 26: Wohnhaus von Felix Salten. Nummer 27: Sterbehaus von Natalie Bauer-Lechner.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Ober-Döbling, 19. Bezirk; ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 27 und gerade ONr. ab Nr. 36 im 18. Bezirk; seit 1907 ganz im 18. Bezirk!)
- ab 1894: Pfarre Ober-Döbling
- ab 1889: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-24: Pfarre Währing; Rest: Pfarre Weinhaus
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929