Colloredogasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit==
 
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* seit 1894: [[Ober-Döbling (Pfarre)|Pfarre Ober-Döbling]] (Ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] ab Nr. 27 und gerade ONr. ab Nr. 36 im 18. Bezirk!)
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
* seit 1899: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-24: [[Währing (Pfarre)|Pfarre Währing]]; Rest: [[Weinhaus (Pfarre)|Pfarre Weinhaus]] (Seit 1907 ganz im 18. Bezirk!)
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* ab 1894: [[Ober-Döbling (Pfarre)|Pfarre Ober-Döbling]] (Ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] ab Nr. 27 und gerade ONr. ab Nr. 36 im 18. Bezirk!)
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* ab 1899: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-24: [[Währing (Pfarre)|Pfarre Währing]]; Rest: [[Weinhaus (Pfarre)|Pfarre Weinhaus]] (Seit 1907 ganz im 18. Bezirk!)
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==

Version vom 13. Juli 2017, 08:40 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Stephaniegasse
Benannt nach Ferdinand von Colloredo-Mannsfeld
Bezirk 18
Prominente Bewohner Felix Salten
Besondere Bauwerke
PageID 21820
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 57.68" N, 16° 20' 32.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Colloredogasse (18, Währing), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Staatsmann, k.k. Kämmerer und General-Hofbaudirektor Ferdinand Graf Colloredo-Mannsfeld (* 30. Juli 1777 Wien, † 10. Dezember 1848 Gresten, Schloß Stieber, Niederösterreich), der 1848 auch die Akademische Legion befehligte; er gründete die erste niederösterreichische Zuckerfabrik und den Niederösterreichischen Gewerbeverein; vorher Stephaniegasse.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Nummer 26: Wohnhaus von Felix Salten.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929