Christiane Hörbiger: Unterschied zwischen den Versionen

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Christiane Hörbiger wurde als Tochter des Schauspielerehepaares Attila Hörbiger und Paula Wessely geboren. Wie ihre beiden Schwestern besuchte sie das Gymnasium der Schwestern vom armen Kinde Jesu in der Wiener Hofzeile. Mit vierzehn wechselte sie vom Gymnasium in eine Handelsschule am Wiedner Gürtel. Nach dem Willen der Eltern sollte "Nannerl" eigentlich Zuckerbäckerin werden, doch bereits mit 16 kam sie zum Film. Sie debütierte 1955 in dem Film „Der Major und die Stiere“ unter der Regie von Eduard von Borsody.  Nach ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar und einer Tanz- und Gesangsausbildung wurde sie 1957 noch vor Abschluss des Seminars vom Burgtheater unter Vertrag genommen. 1959 spielte sie die Recha in Lessings "Nathan der Weise". Weitere Auftritte waren als Kora und Anni in Schnitzlers "Anatol"-Zyklus und als Kathy in Nestroys "Der Zerrissene".
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Christiane Hörbiger wurde als Tochter des Schauspielerehepaares [[Attila Hörbiger]] und [[Paula Wessely]] geboren. Wie ihre beiden Schwestern besuchte sie das Gymnasium der Schwestern vom armen Kinde Jesu in der Wiener Hofzeile. Mit vierzehn wechselte sie vom Gymnasium in eine Handelsschule am Wiedner Gürtel. Nach dem Willen der Eltern sollte "Nannerl" eigentlich Zuckerbäckerin werden, doch bereits mit 16 kam sie zum Film. Sie debütierte 1955 in "Der Major und die Stiere" unter der Regie von [[Eduard von Borsody]].  Nach ihrer Ausbildung am [[Max-Reinhardt-Seminar]] und einer Tanz- und Gesangsausbildung wurde sie 1957 noch vor Abschluss ihres Studiums vom [[Burgtheater (Institution)|Burgtheater]] unter Vertrag genommen. 1959 spielte sie die Recha in Lessings "Nathan der Weise". Weitere Auftritte waren als Kora und Anni in Schnitzlers "Anatol"-Zyklus und als Kathy in Nestroys "Der Zerrissene".
 
   
 
   
Während der Spielzeit 1960/61 spielte sie an den Städtischen Bühnen in Heidelberg, u.a. als Klärchen in Goethes "Egmont", als Goldonis „Mirandolina“ und als Christopherl in Nestroys "Einen Jux will er sich machen". Über Salzburg, wo sie 1961 als Lottchen in Raimunds "Der Bauer als Millionär" erstmals neben ihrer Mutter auf der Bühne stand, kam sie wieder ans Burgtheater zurück. Bis 1966 war Christiane Hörbiger Ensemblemitglied des Burgtheaters. 1967 ging sie ans Schauspielhauses Zürich, wo sie bis 1986 spielte. Außerdem hatte sie einen Vertrag mit dem Theater in der Josefstadt, wo sie unter andern die Hauptrolle in Molnárs "Olympia" (1972/73) und die Schauspielerin in Schnitzlers "Reigen" (1980/81) spielte. Daneben unternahm sie verschiedene Gastrollen und war in Tourneen unterwegs.
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Während der Spielzeit 1960/1961 spielte sie an den Städtischen Bühnen in Heidelberg, unter anderem das Klärchen in Goethes "Egmont", Goldonis "Mirandolina" und das Christopherl in Nestroys "Einen Jux will er sich machen". Über Salzburg, wo sie 1961 als Lottchen in Raimunds "Der Bauer als Millionär" erstmals neben ihrer Mutter auf der Bühne stand, kam sie wieder ans Burgtheater zurück. Bis 1966 war Christiane Hörbiger Ensemblemitglied des Burgtheaters. 1967 ging sie ans Schauspielhauses Zürich, wo sie bis 1986 spielte. Außerdem hatte sie einen Vertrag mit dem Theater in der Josefstadt, wo sie unter andern die Hauptrolle in Molnárs "Olympia" (1972/73) und die Schauspielerin in Schnitzlers "Reigen" (1980/1981) spielte. Daneben unternahm sie verschiedene Gastrollen und war in Tourneen unterwegs.
 
   
 
   
 
Weitere große Theaterrollen Christiane Hörbigers waren die Magdalena in Mells "Apostelspiel", die Rosalie in Nestroys "Mädel aus der Vorstadt", die Hero in Grillparzers "Des Meeres und der Liebe Wellen" und die Inken Peters in Hauptmanns "Vor Sonnenuntergang". Auf der Bühne der Münchner Kammerspiele war sie als Luise in einer Inszenierung von Schillers "Kabale und Liebe" zu Gast. In Zürich spielte Christiane Hörbiger die Franziska in Lessings "Minna von Barnhelm", die Lu in Molnárs "Fee" und andere.
 
Weitere große Theaterrollen Christiane Hörbigers waren die Magdalena in Mells "Apostelspiel", die Rosalie in Nestroys "Mädel aus der Vorstadt", die Hero in Grillparzers "Des Meeres und der Liebe Wellen" und die Inken Peters in Hauptmanns "Vor Sonnenuntergang". Auf der Bühne der Münchner Kammerspiele war sie als Luise in einer Inszenierung von Schillers "Kabale und Liebe" zu Gast. In Zürich spielte Christiane Hörbiger die Franziska in Lessings "Minna von Barnhelm", die Lu in Molnárs "Fee" und andere.
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Erwähnt seien auch ihre Rollen als Antoinette in "Der Schwierige" (1967), als Buhlschaft in "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen (1969/70 und 1971), als Elisabeth in Schillers "Maria Stuart", aber auch als Katharina in Porters Musical "Kiss me Kate". 1973 spielte sie bei den Salzburger Festspielen die Flora Baumscheer in Nestroys "Der Talisman". 1976 war sie als Wirtin in der Operette "Im Weißen Rößl am Wolfgangsee" an der Wiener Volksoper zu sehen. 1984 spielte sie im Psychodrama  "Tiefe blaue See" von Terence Rattigan für das Münchner Tournee-Theater die Hester Collyer. 1985 übernahm sie in Zürich eine Rolle im Zwei-Personen-Stück "Die Stühle" von Ionesco und in der Wien-Collage "Liebesfreud-Liebesleid" am Stuttgarter Kammertheater.
 
Erwähnt seien auch ihre Rollen als Antoinette in "Der Schwierige" (1967), als Buhlschaft in "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen (1969/70 und 1971), als Elisabeth in Schillers "Maria Stuart", aber auch als Katharina in Porters Musical "Kiss me Kate". 1973 spielte sie bei den Salzburger Festspielen die Flora Baumscheer in Nestroys "Der Talisman". 1976 war sie als Wirtin in der Operette "Im Weißen Rößl am Wolfgangsee" an der Wiener Volksoper zu sehen. 1984 spielte sie im Psychodrama  "Tiefe blaue See" von Terence Rattigan für das Münchner Tournee-Theater die Hester Collyer. 1985 übernahm sie in Zürich eine Rolle im Zwei-Personen-Stück "Die Stühle" von Ionesco und in der Wien-Collage "Liebesfreud-Liebesleid" am Stuttgarter Kammertheater.
 
   
 
   
Christiane Hörbiger hat darüber hinaus zahlreiche Rollen in Funk und Fernsehen übernommen. 1972 trat sie auch wieder in einer Filmrolle hervor ("Sommerwind"). 1984 spielte sie in dem von Xaver Schwarzenberger inszenierten Film "Donauwalzer" eine Kleinstadtlehrerin, die einem unerträglichen Milieu entfliehen will. Der Film erhielt im gleichen Jahr den "Bronzenen Leoparden" der Filmfestspiele Locarno. Für ihre Rolle in diesem Film erhielt Christiane Hörbiger 1986 den "Bayerischen Filmpreis". Große Breitenwirkung erzielte die Schauspielerin auch als resolute Gräfin in der ZDF-Serie "Das Erbe der Guldenburgs", die vom ORF ab März 1988 ausgestrahlt wurde.  
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Christiane Hörbiger hat darüber hinaus zahlreiche Rollen in Funk und Fernsehen übernommen. 1972 trat sie auch wieder in einer Filmrolle hervor ("Sommerwind"). 1984 spielte sie in dem von [[Xaver Schwarzenberger]] inszenierten Film "Donauwalzer" eine Kleinstadtlehrerin, die einem unerträglichen Milieu entfliehen will. Der Film erhielt im gleichen Jahr den "Bronzenen Leoparden" der Filmfestspiele Locarno. Für ihre Rolle in diesem Film erhielt Christiane Hörbiger 1986 den "Bayerischen Filmpreis". Große Breitenwirkung erzielte die Schauspielerin auch als resolute Gräfin in der ZDF-Serie "Das Erbe der Guldenburgs", die vom ORF ab März 1988 ausgestrahlt wurde.  
  
 
Einer von Christiane Hörbigers seltenen Theaterauftritten in Wien war das Einpersonenstück "Die Betrogene" nach Thomas Mann in Topsy Küppers "Freie Bühne Wieden". Knapp zuvor hatte sie mit Michael Heltau die berühmten "Love Letters" im Akademietheater (2003) gelesen.  
 
Einer von Christiane Hörbigers seltenen Theaterauftritten in Wien war das Einpersonenstück "Die Betrogene" nach Thomas Mann in Topsy Küppers "Freie Bühne Wieden". Knapp zuvor hatte sie mit Michael Heltau die berühmten "Love Letters" im Akademietheater (2003) gelesen.  

Version vom 23. Mai 2017, 10:31 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hörbiger, Christiane
Abweichende Namensform
Titel Kammerschauspielerin
Geschlecht weiblich
PageID 35752
GND 119133393
Wikidata
Geburtsdatum 13. Oktober 1938
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. November 2022
Sterbeort
Beruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.05.2017 durch WIEN1.lanm09was


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bayerischer Filmpreis (Verleihung: 1986)
  • Goldene Kamera (Verleihung: 1987)
  • Deutscher Filmpreis (Verleihung: 1994)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 3. November 1997)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 3. November 1998)
  • Goldene Kamera (Verleihung: 2001)
  • Grimme-Preis (Verleihung: 2001)
  • Bundesverdienstkreuz (Verleihung: 2001)
  • Karl-Valentin-Orden (Verleihung: 2002)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 25. Mai 2009, Übernahme: 18. November 2009)
  • Bayerischer Fernsehpreis – Ehrenpreis (Verleihung: 2009)
  • Steiger-Award in der Kategorie "Lebenswerk (Verleihung: 2012)


  • Mitglied des Ensembles des Burgtheaters (bis 1966)
  • Mitglied des Ensembles des Schauspielhauses Zürich (1967 bis 1986)
  • UNICEF-Botschafterin für Österreich (2003)

Christiane Hörbiger, * 13. Oktober 1938 in Wien, Schauspielerin.

Biographie

Christiane Hörbiger wurde als Tochter des Schauspielerehepaares Attila Hörbiger und Paula Wessely geboren. Wie ihre beiden Schwestern besuchte sie das Gymnasium der Schwestern vom armen Kinde Jesu in der Wiener Hofzeile. Mit vierzehn wechselte sie vom Gymnasium in eine Handelsschule am Wiedner Gürtel. Nach dem Willen der Eltern sollte "Nannerl" eigentlich Zuckerbäckerin werden, doch bereits mit 16 kam sie zum Film. Sie debütierte 1955 in "Der Major und die Stiere" unter der Regie von Eduard von Borsody. Nach ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar und einer Tanz- und Gesangsausbildung wurde sie 1957 noch vor Abschluss ihres Studiums vom Burgtheater unter Vertrag genommen. 1959 spielte sie die Recha in Lessings "Nathan der Weise". Weitere Auftritte waren als Kora und Anni in Schnitzlers "Anatol"-Zyklus und als Kathy in Nestroys "Der Zerrissene".

Während der Spielzeit 1960/1961 spielte sie an den Städtischen Bühnen in Heidelberg, unter anderem das Klärchen in Goethes "Egmont", Goldonis "Mirandolina" und das Christopherl in Nestroys "Einen Jux will er sich machen". Über Salzburg, wo sie 1961 als Lottchen in Raimunds "Der Bauer als Millionär" erstmals neben ihrer Mutter auf der Bühne stand, kam sie wieder ans Burgtheater zurück. Bis 1966 war Christiane Hörbiger Ensemblemitglied des Burgtheaters. 1967 ging sie ans Schauspielhauses Zürich, wo sie bis 1986 spielte. Außerdem hatte sie einen Vertrag mit dem Theater in der Josefstadt, wo sie unter andern die Hauptrolle in Molnárs "Olympia" (1972/73) und die Schauspielerin in Schnitzlers "Reigen" (1980/1981) spielte. Daneben unternahm sie verschiedene Gastrollen und war in Tourneen unterwegs.

Weitere große Theaterrollen Christiane Hörbigers waren die Magdalena in Mells "Apostelspiel", die Rosalie in Nestroys "Mädel aus der Vorstadt", die Hero in Grillparzers "Des Meeres und der Liebe Wellen" und die Inken Peters in Hauptmanns "Vor Sonnenuntergang". Auf der Bühne der Münchner Kammerspiele war sie als Luise in einer Inszenierung von Schillers "Kabale und Liebe" zu Gast. In Zürich spielte Christiane Hörbiger die Franziska in Lessings "Minna von Barnhelm", die Lu in Molnárs "Fee" und andere.

Erwähnt seien auch ihre Rollen als Antoinette in "Der Schwierige" (1967), als Buhlschaft in "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen (1969/70 und 1971), als Elisabeth in Schillers "Maria Stuart", aber auch als Katharina in Porters Musical "Kiss me Kate". 1973 spielte sie bei den Salzburger Festspielen die Flora Baumscheer in Nestroys "Der Talisman". 1976 war sie als Wirtin in der Operette "Im Weißen Rößl am Wolfgangsee" an der Wiener Volksoper zu sehen. 1984 spielte sie im Psychodrama "Tiefe blaue See" von Terence Rattigan für das Münchner Tournee-Theater die Hester Collyer. 1985 übernahm sie in Zürich eine Rolle im Zwei-Personen-Stück "Die Stühle" von Ionesco und in der Wien-Collage "Liebesfreud-Liebesleid" am Stuttgarter Kammertheater.

Christiane Hörbiger hat darüber hinaus zahlreiche Rollen in Funk und Fernsehen übernommen. 1972 trat sie auch wieder in einer Filmrolle hervor ("Sommerwind"). 1984 spielte sie in dem von Xaver Schwarzenberger inszenierten Film "Donauwalzer" eine Kleinstadtlehrerin, die einem unerträglichen Milieu entfliehen will. Der Film erhielt im gleichen Jahr den "Bronzenen Leoparden" der Filmfestspiele Locarno. Für ihre Rolle in diesem Film erhielt Christiane Hörbiger 1986 den "Bayerischen Filmpreis". Große Breitenwirkung erzielte die Schauspielerin auch als resolute Gräfin in der ZDF-Serie "Das Erbe der Guldenburgs", die vom ORF ab März 1988 ausgestrahlt wurde.

Einer von Christiane Hörbigers seltenen Theaterauftritten in Wien war das Einpersonenstück "Die Betrogene" nach Thomas Mann in Topsy Küppers "Freie Bühne Wieden". Knapp zuvor hatte sie mit Michael Heltau die berühmten "Love Letters" im Akademietheater (2003) gelesen.

1994 erhielt Frau Hörbiger für ihre Rollen in "Alles auf Anfang" und "Tafelspitz" das "Filmband in Gold". 1995 wurde sie mit dem "Lieben Augustin" ausgezeichnet. Am 27. Dezember 1997 erfolgt die Erstausstrahlung des TV-Filmes "Ein Schutzengel auf Reisen", in dem Christiane Hörbiger eine Hauptrolle spielt. 1998–2001 spielte sie in der TV-Serie „Julia – eine ungewöhnliche Frau“, in „Schimanski – Schimanski muss leiden (2000), „Die Gottesanbeterin“ (2001), „Klaras Hochzeit“ (2002), „Die Frau im roten Kleid“ (2006) und zuletzt in „Annas zweite Chance“ (2008). 2008 verkörperte sie die Claire in der Verfilmung von Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ (Regie Nikolaus Leytner). 2011 stand sie mit ihrer Schwester Maresa im TV-Drama „Meine Schwester“ unter der Regie ihres Sohnes Sascha Bigler vor der Kamera.


Bereits 1993 ist die von ihrem Lebensgefährten Gerhard Tötschinger verfasste Biographie "Christiane Hörbiger - Ein Porträt aus der Nähe" erschienen. 2008 veröffentlichte Christiane Hörbiger unter dem Titel „Ich bin der weiße Clown“ ihre Autobiographie.

Seit 2003 ist Christiane Hörbiger UNICEF-Botschafterin für Österreich

In erster Ehe (1962-1967) war Christiane Hörbiger mit dem Regisseur Wolfgang Glück verheiratet. Von 1968 war sie mit dem Schweizer Journalisten Rolf Robert Bigler bis zu dessen plötzlichem Tod nach einem Herzinfarkt 1978 verehelicht. Dieser Ehe entstammt der Sohn Sascha Bigler (*1967). Mit ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler, Intendanten und Schriftsteller Gerhard Tötschinger lebt Christiane Hörbiger abwechselnd in Wien, in Baden bei Wien sowie in Zürich.


Links


Literatur

  • Georg Markus: Die Hörbigers : Biografie einer Familie – Wien: Amalthea, 2006
  • Christiane Hörbiger: Ich bin der weisse Clown: Lebenserinnerungen – München: Langen-Müller, 2008
  • Gerhard Tötschinger: Christiane Hörbiger: Die Biographie aus der Nähe – München: Langen-Müller, 2007
  • Die Presse, 6.10.2011
  • Rathauskorrespondenz, 18.11.2009