Castelligasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit==
 
==Pfarrzugehörigkeit==
* seit 1874: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] (Nimmt 1900 die Traubengasse auf!)
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1874: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] (Nimmt 1900 die Traubengasse auf!)
  
 
== Literatur ==  
 
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 570
 
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 570

Version vom 12. Juli 2017, 10:44 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zwerggasse, Traubengasse
Benannt nach Ignaz Franz Castelli
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16822
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 20.67" N, 16° 21' 28.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Castelligasse (5), bestand seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als Zwerggasse (später Traubengasse) zwischen Schloß- und Gartengasse; 1874 erfolgte die Anlage zwischen Bacherplatz und Zentagasse sowie in diesem Bereich die Neubenennung; die beiden Teile wurden zwar erst Anfang des 20. Jahrhunderts verbunden, aber bereits 1874 einheitlich nach Ignaz Franz Castelli benannt (Verlängerung durch die Traubengasse: Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1900, Seite 83). Die Verbauung ist überwiegend späthistoristisch (Restbestand an kleinen Biedermeierhäusern am Beginn der Gasse).

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 570