Zentagasse

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Daten zum Objekt
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48° 11' 15.06" N, 16° 21' 34.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zentagasse (5) angelegt im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts im Zuge der Parzellierung des ganzen Gebiets, benannt (1867/1869) nach dem Sieg des Prinzen Eugen über die Türken in der Schlacht bei Zenta (11. September 1697). Nach 1900 entstand die rechteckige baumbestandene Verbreitung des Zentaplatzes.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.


Zwischen 1913 und 1925 wurden die geraden ONr. ab 30 als gerade ONr. ab 22 umnummeriert:

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 235
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 586 f.