Carl Führich: Unterschied zwischen den Versionen

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Carl Borromäus Führich, * 24. Oktober 1865 Jamnitz, Mähren (Jemnice, Tschechische Republik), † 30. April 1959 Wien (Zentralfriedhof, Gruppe 15 H/1/21), Komponist. Kam 1877 ans Wiener Konservatorium (studierte Orgelspiel und Musiktheorie bei [[Anton Bruckner|Bruckner]], Kompositionslehre bei Franz Krenn, Klavier bei Schenner und Sturm), wurde zunächst Pianist, war dann jedoch als Organist und Musiklehrer tätig. Führich wurde Chordirektor der Kirche Maria Treu (8) und stellvertretender Chormeister der Wiener Singakademie. Komponierte hauptsächlich Chormusik, kirchenmusikalische Werke, auch Opern und Symphonien. Bürger von Wien (20. November 1925), Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (1930).
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Carl Borromäus Führich, * 24. Oktober 1865 Jamnitz, Mähren (Jemnice, Tschechische Republik), † 30. April 1959 Wien (Zentralfriedhof, Gruppe 15 H/1/21), Komponist. Kam 1877 ans Wiener Konservatorium (studierte Orgelspiel und Musiktheorie bei [[Anton Bruckner|Bruckner]], Kompositionslehre bei Franz Krenn, Klavier bei Schenner und Sturm), wurde zunächst Pianist, war dann jedoch als Organist und Musiklehrer tätig. Führich wurde Chordirektor der Kirche [[Maria Treu]] (8) und stellvertretender Chormeister der [[Wiener Singakademie]]. Komponierte hauptsächlich Chormusik, kirchenmusikalische Werke, auch Opern und Symphonien. [[Bürger der Stadt Wien|Bürger von Wien]] (20. November 1925), Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (1930).
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==Literatur==
 
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*Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 51  
 
*Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 51  
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.10.1950, 22.10.1965
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.10.1950, 22.10.1965
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==Links==
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* [http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_F/Fuehrich_Carl.xml Musiklexikon: Carl Führich]

Version vom 21. Januar 2015, 13:48 Uhr

Daten zur Person
Personenname Führich, Carl
Abweichende Namensform Führich, Karl; Führich, Carl Borromäus
Titel
Geschlecht männlich
PageID 28662
GND 14028043X
Wikidata
Geburtsdatum 24. Oktober 1865
Geburtsort Jamnitz, Mähren (Jemnice, Tschechische Republik)
Sterbedatum 30. April 1959
Sterbeort Wien
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 21.01.2015 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum 6. Mai 1959
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 H/1/21

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (Verleihung: 1930)
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 20. November 1925)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 3. Juni 1930)

Carl Borromäus Führich, * 24. Oktober 1865 Jamnitz, Mähren (Jemnice, Tschechische Republik), † 30. April 1959 Wien (Zentralfriedhof, Gruppe 15 H/1/21), Komponist. Kam 1877 ans Wiener Konservatorium (studierte Orgelspiel und Musiktheorie bei Bruckner, Kompositionslehre bei Franz Krenn, Klavier bei Schenner und Sturm), wurde zunächst Pianist, war dann jedoch als Organist und Musiklehrer tätig. Führich wurde Chordirektor der Kirche Maria Treu (8) und stellvertretender Chormeister der Wiener Singakademie. Komponierte hauptsächlich Chormusik, kirchenmusikalische Werke, auch Opern und Symphonien. Bürger von Wien (20. November 1925), Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (1930).

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 51
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.10.1950, 22.10.1965

Links