Carl Czerny: Unterschied zwischen den Versionen
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Carl Czerny, * 20. Februar 1791 Wien, † 15. Juli 1857 Wien, Klavierpädagoge, Pianist. | |||
==Biografie== | |||
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==Quelle== | |||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* | * Der Wiener Kongreß. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements, Wien. [150 Jahre Wiener Kongress]. Kataloggestaltung: Epi Schlüsselberger. Wien: Gistel & Cie 1965, S. 331 | ||
== Weblinks == | |||
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Czerny Wikipedia: Carl Czerny] | |||
* [https://www.britannica.com/biography/Carl-Czerny Encyclopedia Britannica: Carl Czerny] | |||
*[http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_C/Czerny_Carl.xml;internal&action=hilite.action&Parameter=karl%20czerny Oesterreichisches Musiklexikon: Czerny (Černý), Familie] | |||
*[http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_C/Czerny_Carl_1791_1857.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Czerny (Černý), Carl (1791−1857), Pianist, Pädagoge und Komponist] |
Aktuelle Version vom 1. Februar 2024, 16:46 Uhr
Daten zur Person
Carl Czerny, * 20. Februar 1791 Wien, † 15. Juli 1857 Wien, Klavierpädagoge, Pianist.
Biografie
Carl (Karl) Czerny wurde zunächst von seinem Vater Wenzel und ab 1800 auch von Ludwig van Beethoven, der ihn am 7. Dezember 1805 mit einem glänzenden Zeugnis aus dem Unterricht entließ, ausgebildet. Czerny trat bereits 1800 als Pianist auf und war 1806 ein gesuchter Klavierlehrer. Er unterrichtete auch Franz Liszt.
Czerny komponierte über tausend Werke, darunter "Schule der Geläufigkeit" und "Schule der linken Hand". Der Klavierpädagoge starb 1857 im Haus Stadt 546 (heute: Bauernmarkt 13, Landskrongasse 1).
1907 wurde die Karl-Czerny-Gasse im 20. Wiener Gemeindebezirk nach dem Pianisten benannt.
Quelle
Literatur
- Der Wiener Kongreß. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements, Wien. [150 Jahre Wiener Kongress]. Kataloggestaltung: Epi Schlüsselberger. Wien: Gistel & Cie 1965, S. 331