Boltzmanngasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 7. März 2018, 23:05 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Bildquelle=HMW“ durch „|Bildquelle=Wien Museum, Inv.Nr.“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 - 1912
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 27.02.1913
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Am Spanischen Spitalberg (1778), Spitalberggasse (1791-1816) Carlsgasse (ab 1820 überwiegend), Waisenhausgasse (1862-1913)
Benannt nach Ludwig Boltzmann
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1787
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.03.2018 durch DYN.krabina
Bildname HMW_093097_00028.jpg
Bildunterschrift Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 - 1912
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 13' 20.01" N, 16° 21' 22.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Boltzmanngasse (9), benannt (27. Februar 1913) nach Ludwig Boltzmann; 1778 hieß die Gasse Am Spanischen Spitalberg, 1791-1816 Spitalberggasse, ab 1820 überwiegend Carlsgasse (Karlsgasse; Karl VI. war der Erbauer des Spanischen Spitals [1718-23; heute Nummer 9], dessen Kranke 1785 in das Allgemeine Krankenhaus transferiert wurden) und 1862-1913 Waisenhausgasse (benannt nach dem von Joseph II. 1785 vom Rennweg in das Gebäude des Spanischen Spitals verlegten Waisenhaus [bis 1912, ab 1914 Priesterseminar ]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 23 f.
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.