Boltzmanngasse: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „|Bildquelle=HMW“ durch „|Bildquelle=Wien Museum, Inv.Nr.“) |
|||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
|Bildname=HMW_093097_00028.jpg | |Bildname=HMW_093097_00028.jpg | ||
|Bildunterschrift=Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 - 1912 | |Bildunterschrift=Währinger Straße 34 / Boltzmanngasse (damals Waisenhausgasse), 1904 - 1912 | ||
− | |Bildquelle= | + | |Bildquelle=Wien Museum, Inv.Nr. 93097/28, Foto: A. Stauda |
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja |
Version vom 7. März 2018, 23:05 Uhr
48° 13' 20.01" N, 16° 21' 22.75" E zur Karte im Wien Kulturgut
Boltzmanngasse (9), benannt (27. Februar 1913) nach Ludwig Boltzmann; 1778 hieß die Gasse Am Spanischen Spitalberg, 1791-1816 Spitalberggasse, ab 1820 überwiegend Carlsgasse (Karlsgasse; Karl VI. war der Erbauer des Spanischen Spitals [1718-23; heute Nummer 9], dessen Kranke 1785 in das Allgemeine Krankenhaus transferiert wurden) und 1862-1913 Waisenhausgasse (benannt nach dem von Joseph II. 1785 vom Rennweg in das Gebäude des Spanischen Spitals verlegten Waisenhaus [bis 1912, ab 1914 Priesterseminar ]).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1913: Pfarre Roßau
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 23 f.
- Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.