Biedermanngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 13:16 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 15.04.1947
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Lagardegasse, Gärtnergasse
Benannt nach Michael Lazar Biedermann
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Evangelische Kirche A. B. Wien-Hetzendorf
PageID 10959
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 9' 48.15" N, 16° 18' 54.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Biedermanngasse (12, Altmannsdorf, Hetzendorf), benannt (10. Juli 1894) nach Michael Lazar Biedermann (* 13. August 1769 Pressburg, † 21. August 1843 Baden bei Wien, Gattin Nina, † 17. März 1851 Wien); Biedermann war Großhändler, Hofjuwelier und kaiserlicher Siegelstecher, zugleich auch Begründer der ersten Wollassortierungsanstalt in Österreich; vorher Gärtnergasse; Verlängerung (7. März 1911 Stadtrat) durch Einbeziehung der bisherigen Kirchfeldgasse (zugleich Namensübertragung auf die heutige Kirchfeldgasse), 1938 bis 1947 Lagardegasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 48
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929