Bernardgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
 
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==

Version vom 10. Oktober 2017, 22:13 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Strohmayergasse, Seillergasse
Benannt nach Franz Alois Bernard
Bezirk 7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9780
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.10.2017 durch DYN.lazius
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48° 12' 24.31" N, 16° 20' 29.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bernardgasse (7), benannt (1862) nach Franz Alois Bernard. Bis 1862 hieß der 1834 zwischen Schottenfeld- und Zieglergasse entstandene Teil Strohmayergasse (Baumeister Josef Strohmayer [* 1797, † 18. August 1880] erbaute dieses Straßenstück), der 1848 zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße erbaute Teil Seillergasse (Bürgermeister Dr. Johann Kaspar von Seiller). Verlängerung (15. Juli 1897 Stadtrat) um das Teilstück der Hasnerstraße (16) innerhalb des Gürtels.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 31 f.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1897, S. 75
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 221 f.