Benedikt-Schellinger-Gasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Januar 2021, 11:18 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 52.16" N, 16° 19' 46.59" E zur Karte im Wien Kulturgut
Benedikt-Schellinger-Gasse (15, Rudolfsheim), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Bürgermeister von Braunhirschen Benedikt Schellinger (1824-1875), der 1863 die Vereinigung der damaligen Vororte Braunhirschen, Rustendorf und Reindorf zur Großgemeinde Rudolfsheim angeregt hat. Er wurde erster Bürgermeister von Rudolfsheim; vorher Schellingergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Reindorf
- ab 1899: Pfarre Rudolfsheim
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 45
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929