Belghofergasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 12:01 Uhr
Daten zum Objekt
48° 10' 10.64" N, 16° 18' 52.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Belghofergasse (12, Hetzendorf), benannt (23. April 1909 Stadtrat; Verlängerung 7. Oktober 1935 Bürgermeister) nach dem Zimmermeister Johann (Michael?) Belghofer aus Flandern (* 1763, † 13. Oktober 1821), der 1820 in Hetzendorf den ersten artesischen Brunnen Österreichs gebohrt hat. Die frühere Belghofergasse wurde mit 16. März 1909 (Stadtrat) in Cantacuzinogasse umbenannt, es sollte jedoch der Name bei einer der nächsten Benennungen berücksichtigt werden.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1903: Pfarre Hetzendorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1903, S. 90