Belghofergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit==
 
==Pfarrzugehörigkeit==

Version vom 12. Januar 2018, 13:44 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 23.04.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Belghofer
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7973
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.01.2018 durch DYN.lazius
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48° 10' 10.64" N, 16° 18' 52.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Belghofergasse (12, Hetzendorf), benannt (23. April 1909 Stadtrat; Verlängerung 7. Oktober 1935 Bürgermeister) nach dem Zimmermeister Johann (Michael?) Belghofer aus Flandern (* 1763, † 13. Oktober 1821), der 1820 in Hetzendorf den ersten artesischen Brunnen Österreichs gebohrt hat. Die frühere Belghofergasse wurde mit 16. März 1909 (Stadtrat) in Cantacuzinogasse umbenannt, es sollte jedoch der Name bei einer der nächsten Benennungen berücksichtigt werden.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1903, S. 90