Arnold Schönberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Arnold Franz Walter Schönberg, * 13. September 1874 Brigittenau 393 (2; heute 20, Obere Donaustraße 5; Gedenktafel), † 13. Juli 1951 Los Angeles, Kalifornien, USA (Zentralfriedhof Wien, Ehrengrab, Gruppe 32 C, Nummer 21 A; Grabdenkmal von [[Fritz Wotruba]]), Komponist, erste Gattin (18. Oktober 1901 Wien) Mathilde Zemlinsky (* 7. September 1877, † 18. Oktober 1923 Wien), zweite Gattin (28. August 1924 Mödling) Gertrud Kolisch (* 11. Juli 1898 Karlsbad, † 14. Februar 1967 Los Angeles, USA), Sohn des Kaufmanns Samuel Schönberg (* 20. September 1838 Szécsény, Ungarn, † 31. Dezember 1890 Wien 2, Taborstraße 32) und dessen Gattin (17. März 1872 Wien) Pauline Nachod (* 7. April 1848 Prag, † Oktober 1921 Berlin). Als Musiker überwiegend Autodidakt, arbeitete Schönberg zunächst in Wien und Berlin (unter anderem 1901-1903 Lehrtätigkeit am Sternschen Konservatorium Berlin, 1910 Kompositionslehrer an der Wiener Musikakademie, 1911 Privatmusiklehrerin Berlin). In seiner ersten (noch tonalen) Schaffensperiode (1897-1907) knüpfte er an Wagner und Brahms an, entwickelte dann aber rasch und ausgeprägt eine eigene musikalische Sprache. 1918 gründete er in Wien den "Verein für private Musikaufführungen" und sammelte einen gleichgesinnten Schülerkreis ([[Alban Berg]], [[Anton von Webern]], [[Egon Joseph Wellesz]], zeitweise auch [[Ernst Krenek|Ernst Křenek]]) um sich. Er gilt als der Führer der "Neuen Wiener Schule". 1918 wählte Schönberg (unterbrochen durch Vortragstätigkeit in Amsterdam 1920/1921) Mödling zu seinem Wohnsitz. Sein Haus (Bernhardgasse 6) war ein einzigartiges kulturelles Zentrum, in dem sich neben dem Freundeskreis (Webern, Berg) auch andere Prominente (Kokoschka, Loos) gerne einfanden. Hier ersann Schönberg die "Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen", womit er die neue Schule der Wiener Musik begründete. 1925 ging er neuerlich nach Berlin, wo er im Jänner 1926 sein Amt als Leiter einer "Meisterschule für musikalische Komposition" an der Akademie der Künste antrat; 1933 mußte er unter dem Zwang der Nationalsozialisten in die USA emigrieren (Eintreffen in New York am 31. Oktober), unterrichtete in Boston und New York sowie 1936-1944 an der Universität von Kalifornien. Er komponierte unter anderem die symphonische Dichtung "Pelleas und Melisande", Orchesterstücke, Konzerte, Kammermusik, Oratorien, Liederzyklen (beispielsweise die Gurrelieder). Die aus einem Preisausschreiben hervorgegangenen monumentalen "Gurrelieder" fanden am 23. Februar 1913 ihre Uraufführung und wurden zu seinem ersten Wiener Triumph; Uraufführung seiner "Serenade" (opus 24) 1, Krugerstraße 17. Schönberg stand in enger Verbindung zur Arbeiterkulturbewegung, komponierte Chorwerke für
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Arnold Franz Walter Schönberg, * 13. September 1874 Brigittenau 393 (2; heute 20, Obere Donaustraße 5; Gedenktafel), † 13. Juli 1951 Los Angeles, Kalifornien, USA (Zentralfriedhof Wien, Ehrengrab, Gruppe 32 C, Nummer 21 A; Grabdenkmal von [[Fritz Wotruba]]), Komponist, erste Gattin (18. Oktober 1901 Wien) Mathilde Zemlinsky (* 7. September 1877, † 18. Oktober 1923 Wien), zweite Gattin (28. August 1924 Mödling) Gertrud Kolisch (* 11. Juli 1898 Karlsbad, † 14. Februar 1967 Los Angeles, USA), Sohn des Kaufmanns Samuel Schönberg (* 20. September 1838 Szécsény, Ungarn, † 31. Dezember 1890 Wien 2, Taborstraße 32) und dessen Gattin (17. März 1872 Wien) Pauline Nachod (* 7. April 1848 Prag, † Oktober 1921 Berlin).  
Arbeitersänger und dirigierte zahlreiche ihrer Konzerte. Schönbergs Wirken hat eine der bedeutendsten Revolutionen der europäischen Musikgeschichte ausgelöst; die meisten Kompositionen der ihm nachfolgenden Jahrzehnte sind ohne sein geistiges und kompositorisches Schaffen nicht denkbar. Am 16. März 1972 fand in Wien die Gründungsversammlung der Internationalen Schönberg-Gesellschaft statt, die das Mödlinger Haus am 7. November 1972 kaufte. Gedenktafel 2, Große Schiffgasse 21 (enthüllt 14. Dezember 1976). Bürger der Stadt Wien (14. September 1949). [[Schönbergplatz]], [[Arnold-Schönberg-Center]].
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Als Musiker überwiegend Autodidakt, arbeitete Schönberg zunächst in Wien und Berlin (unter anderem 1901-1903 Lehrtätigkeit am Sternschen Konservatorium Berlin, 1910 Kompositionslehrer an der Wiener Musikakademie, 1911 Privatmusiklehrerin Berlin). In seiner ersten (noch tonalen) Schaffensperiode (1897-1907) knüpfte er an Wagner und Brahms an, entwickelte dann aber rasch und ausgeprägt eine eigene musikalische Sprache. 1918 gründete er in Wien den "Verein für private Musikaufführungen" und sammelte einen gleichgesinnten Schülerkreis ([[Alban Berg]], [[Anton von Webern]], [[Egon Joseph Wellesz]], zeitweise auch [[Ernst Krenek|Ernst Křenek]]) um sich. Er gilt als der Führer der "Neuen Wiener Schule". 1918 wählte Schönberg (unterbrochen durch Vortragstätigkeit in Amsterdam 1920/1921) Mödling zu seinem Wohnsitz. Sein Haus (Bernhardgasse 6) war ein einzigartiges kulturelles Zentrum, in dem sich neben dem Freundeskreis (Webern, Berg) auch andere Prominente (Kokoschka, Loos) gerne einfanden. Hier ersann Schönberg die "Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen", womit er die neue Schule der Wiener Musik begründete. 1925 ging er neuerlich nach Berlin, wo er im Jänner 1926 sein Amt als Leiter einer "Meisterschule für musikalische Komposition" an der Akademie der Künste antrat; 1933 musste er unter dem Zwang der Nationalsozialisten in die USA emigrieren (Eintreffen in New York am 31. Oktober), unterrichtete in Boston und New York sowie 1936-1944 an der Universität von Kalifornien. Er komponierte unter anderem die symphonische Dichtung "Pelleas und Melisande", Orchesterstücke, Konzerte, Kammermusik, Oratorien, Liederzyklen (beispielsweise die Gurrelieder). Die aus einem Preisausschreiben hervorgegangenen monumentalen "Gurrelieder" fanden am 23. Februar 1913 ihre Uraufführung und wurden zu seinem ersten Wiener Triumph; Uraufführung seiner "Serenade" (opus 24) 1, Krugerstraße 17. Schönberg stand in enger Verbindung zur Arbeiterkulturbewegung, komponierte Chorwerke für Arbeitersänger und dirigierte zahlreiche ihrer Konzerte. Schönbergs Wirken hat eine der bedeutendsten Revolutionen der europäischen Musikgeschichte ausgelöst; die meisten Kompositionen der ihm nachfolgenden Jahrzehnte sind ohne sein geistiges und kompositorisches Schaffen nicht denkbar. Am 16. März 1972 fand in Wien die Gründungsversammlung der Internationalen Schönberg-Gesellschaft statt, die das Mödlinger Haus am 7. November 1972 kaufte.  
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Gedenktafel 2, Große Schiffgasse 21 (enthüllt 14. Dezember 1976). Bürger der Stadt Wien (14. September 1949).  
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* Biographisches Lexikon Weimarer zur Republik. München: Beck 1988, S. 299 f.
 
* Biographisches Lexikon Weimarer zur Republik. München: Beck 1988, S. 299 f.
 
* Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989, (Werk- und Literaturverzeichnis)
 
* Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989, (Werk- und Literaturverzeichnis)
* Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957-1987. Band 16,1965
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* Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Band 16. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1965
 
* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995  
 
* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995  
 
* Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992  
 
* Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992  
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* Bühne 9 (1991), S. 1624
 
* Bühne 9 (1991), S. 1624
 
* Zwölf Töne, ein Irrtum. Arnold Schönberg hat sich selbst verhindert. In: Die Presse, Schaufenster, 19.09.1991, S. 4 ff.
 
* Zwölf Töne, ein Irrtum. Arnold Schönberg hat sich selbst verhindert. In: Die Presse, Schaufenster, 19.09.1991, S. 4 ff.
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 20.09.1991
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* Rathaus-Korrespondenz, 20.09.1991

Version vom 25. August 2014, 10:39 Uhr

Daten zur Person
Personenname Schönberg, Arnold Franz Walter
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 12068
GND
Wikidata
Geburtsdatum 13. September 1874
Geburtsort Wien
Sterbedatum 13. Juli 1951
Sterbeort Los Angeles, Kalifornien
Beruf Komponist, Musiktheoretiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.08.2014 durch WIEN1.lanm09bel
Begräbnisdatum 5. Juni 1974
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof Wien, Ehrengrab, Gruppe 32 C, Nummer 21 A
  • 2., Obere Donaustraße 5 (Geburtsadresse)
  • 13., Hietzinger Hauptstraße 113 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 14. September 1949)

Arnold Franz Walter Schönberg, * 13. September 1874 Brigittenau 393 (2; heute 20, Obere Donaustraße 5; Gedenktafel), † 13. Juli 1951 Los Angeles, Kalifornien, USA (Zentralfriedhof Wien, Ehrengrab, Gruppe 32 C, Nummer 21 A; Grabdenkmal von Fritz Wotruba), Komponist, erste Gattin (18. Oktober 1901 Wien) Mathilde Zemlinsky (* 7. September 1877, † 18. Oktober 1923 Wien), zweite Gattin (28. August 1924 Mödling) Gertrud Kolisch (* 11. Juli 1898 Karlsbad, † 14. Februar 1967 Los Angeles, USA), Sohn des Kaufmanns Samuel Schönberg (* 20. September 1838 Szécsény, Ungarn, † 31. Dezember 1890 Wien 2, Taborstraße 32) und dessen Gattin (17. März 1872 Wien) Pauline Nachod (* 7. April 1848 Prag, † Oktober 1921 Berlin).

Als Musiker überwiegend Autodidakt, arbeitete Schönberg zunächst in Wien und Berlin (unter anderem 1901-1903 Lehrtätigkeit am Sternschen Konservatorium Berlin, 1910 Kompositionslehrer an der Wiener Musikakademie, 1911 Privatmusiklehrerin Berlin). In seiner ersten (noch tonalen) Schaffensperiode (1897-1907) knüpfte er an Wagner und Brahms an, entwickelte dann aber rasch und ausgeprägt eine eigene musikalische Sprache. 1918 gründete er in Wien den "Verein für private Musikaufführungen" und sammelte einen gleichgesinnten Schülerkreis (Alban Berg, Anton von Webern, Egon Joseph Wellesz, zeitweise auch Ernst Křenek) um sich. Er gilt als der Führer der "Neuen Wiener Schule". 1918 wählte Schönberg (unterbrochen durch Vortragstätigkeit in Amsterdam 1920/1921) Mödling zu seinem Wohnsitz. Sein Haus (Bernhardgasse 6) war ein einzigartiges kulturelles Zentrum, in dem sich neben dem Freundeskreis (Webern, Berg) auch andere Prominente (Kokoschka, Loos) gerne einfanden. Hier ersann Schönberg die "Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen", womit er die neue Schule der Wiener Musik begründete. 1925 ging er neuerlich nach Berlin, wo er im Jänner 1926 sein Amt als Leiter einer "Meisterschule für musikalische Komposition" an der Akademie der Künste antrat; 1933 musste er unter dem Zwang der Nationalsozialisten in die USA emigrieren (Eintreffen in New York am 31. Oktober), unterrichtete in Boston und New York sowie 1936-1944 an der Universität von Kalifornien. Er komponierte unter anderem die symphonische Dichtung "Pelleas und Melisande", Orchesterstücke, Konzerte, Kammermusik, Oratorien, Liederzyklen (beispielsweise die Gurrelieder). Die aus einem Preisausschreiben hervorgegangenen monumentalen "Gurrelieder" fanden am 23. Februar 1913 ihre Uraufführung und wurden zu seinem ersten Wiener Triumph; Uraufführung seiner "Serenade" (opus 24) 1, Krugerstraße 17. Schönberg stand in enger Verbindung zur Arbeiterkulturbewegung, komponierte Chorwerke für Arbeitersänger und dirigierte zahlreiche ihrer Konzerte. Schönbergs Wirken hat eine der bedeutendsten Revolutionen der europäischen Musikgeschichte ausgelöst; die meisten Kompositionen der ihm nachfolgenden Jahrzehnte sind ohne sein geistiges und kompositorisches Schaffen nicht denkbar. Am 16. März 1972 fand in Wien die Gründungsversammlung der Internationalen Schönberg-Gesellschaft statt, die das Mödlinger Haus am 7. November 1972 kaufte.

Gedenktafel 2, Große Schiffgasse 21 (enthüllt 14. Dezember 1976). Bürger der Stadt Wien (14. September 1949).

Schönbergplatz, Arnold-Schönberg-Center.


Literatur

  • Biographisches Lexikon Weimarer zur Republik. München: Beck 1988, S. 299 f.
  • Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989, (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Neue österreichische Biographie ab 1815. Große Österreicher. Band 16. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1965
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Theodor Wiesengrund Adorno: Philosophie der neuen Musik. Tübingen: Mohr 1949
  • Willi Reich: Arnold Schönberg oder die konservative Revolution. Wien: Molden 1968
  • Willi Reich: Arnold Schönberg. In: Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 3: Der Parlamentarismus und die modernen Republiken. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 357 ff.
  • Nuria Nono-Schoenberg [Hg.]: Arnold Schönberg. Lebensgeschichte in Begegnungen. Klagenfurt: Ritter 1992
  • Thomas Zaunschirm [Hg.]: Arnold Schönberg, das bildnerische Werk = Arnold Schönberg, paintings and drawings. [Ausstellung: Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig im Museum des 20. Jahrhunderts, Wien ...]. Klagenfurt: Ritter 1991
  • Heinz-Klaus Metzger / Rainer Riehn [Hg.]: Schönbergs Verein für Musikalische Privataufführungen. München: Edition Text u. Kritik 1984
  • Fritz Racek: Wo wurde Arnold Schönberg geboren? In: Österreichische Musikzeitschrift 28 (1973), S. 76 ff.
  • Walter Szmolyan: Die Geburtsstätte der Zwölftontechnik. In: Österreichische Musikzeitschrift 27 (1971), S. 113 ff.
  • Walter Szmolyan: Schönberg in Mödling. In: Österreichische Musikzeitschrift 29 (1974), S. 189 ff.
  • Ernst Hilmar [Red.]: Arnold Schönberg. [13. September 1874 - 13. Juli 1951]. Gedenkausstellung 1974. Wien : Universal-Ed. 1974
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Ernst Hilmar: Schönbergs Kammersymphonie und die Folgen. In: Tino Erben [Hg.]: Traum und Wirklichkeit. Wien 1870-1930. [Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Karlsplatz im Künstlerhaus ... 28. März bis 6. Oktober 1985]. Wien: Museen d. Stadt Wien 1985 (Historisches Museum Wien: Sonderausstellung, 93), S. 276 ff.
  • Robert Waissenberger: Arnold Schönbergs Malerei. In: Tino Erben [Hg.]: Traum und Wirklichkeit. Wien 1870-1930. [Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Karlsplatz im Künstlerhaus ... 28. März bis 6. Oktober 1985]. Wien: Museen d. Stadt Wien 1985 (Historisches Museum Wien: Sonderausstellung, 93), S. 280 ff.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 70 f.
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 86
  • Robert Schollum: Arnold Schönberg. In: Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 03.09.1974
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995
  • Norbert Tschulik: Eine ganz hervorragende Aufführung. Arnold Schönbergs "Moses und Aron" in der Wiener Staatsoper neu einstudiert. In: Wiener Zeitung, 16.12.1982, S. 4
  • Bühne 9 (1991), S. 1624
  • Zwölf Töne, ein Irrtum. Arnold Schönberg hat sich selbst verhindert. In: Die Presse, Schaufenster, 19.09.1991, S. 4 ff.
  • Rathaus-Korrespondenz, 20.09.1991