Anton Hanak: Unterschied zwischen den Versionen
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|Geburtsdatum=1875/03/22 | |Geburtsdatum=1875/03/22 | ||
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|Beruf=Bildhauer | |Beruf=Bildhauer | ||
− | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; | + | |Objektbezug=Zwischenkriegszeit; Wiener Werkstätte |
+ | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; Gedenktage-GW | ||
+ | |Friedhof=Hietzinger Friedhof | ||
+ | |Grabstelle=Gruppe 5, Nummer 120 | ||
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
+ | |Ehrengrab=ehrenhalber gewidmetes Grab | ||
+ | |Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus | ||
+ | |WikidataID=Q32370 | ||
+ | |GND=118701312 | ||
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|Bildunterschrift=Anton Hanak | |Bildunterschrift=Anton Hanak | ||
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|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-003796 | |Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-003796 | ||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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− | Anton Hanak | + | Anton Hanak wurde in Brünn, Mähren (heute: Brno, Tschechische Republik) geboren. Der Sohn eines Zimmermalers und Vergolders in Mähren verbrachte seine Kindheit teilweise bei seinen Großeltern, bevor er nach Wien kam. Nach handwerklicher Tätigkeit bei einem Wiener Holzbildhauer (1889-1893) und Wanderjahren (1893-1898) besuchte Hanak die Akademie der bildenden Künste (1898-1904, ab 1902 bei [[Edmund Hellmer]]. Nach einer ersten Ausstellung im [[Hagenbund]] 1902) und einem Italienaufenthalt (1904/1905 in Rom) war er ab 1905 als selbständiger Bildhauer in Wien tätig. Hanak war Mitglied der Wiener Secession (1906-1910), der Wiener Werkstätte und Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbunds. Im Oktober 1913 wurde er Direktor der Wiener Kunstgewerbeschule und 1932-34 Professor an der [[Akademie der bildenden Künste]] (Leiter einer Meisterschule für Bildhauerei). Zu seinen Schüler*innen zählten unter anderem Fritz Wotruba, Oskar Icha und Rudolf Reinhart. Mit der Grazer Künstlerin Rita Passini stand er zwischen 1913 und 1916 in Briefkontakt. |
− | Hanak war einer der bedeutendsten modernen Bildhauer Österreichs, seine Skulpturen, anfangs vom Jugendstil beeinflusst, waren später stark expressiv | + | Hanak war einer der bedeutendsten modernen Bildhauer Österreichs, seine Skulpturen, anfangs vom Jugendstil beeinflusst, waren später stark expressiv. 1914 schmückte er den österreichischen Pavillon der Kölner [[Österreichischer Werkbund|Werkbundausstellung]] mit den Kolossalplastiken "Der Schöpfer" und "Die Verklärung"; er arbeitete eng mit [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] zusammen und schuf den skulpturalen Schmuck für mehrere seiner Bauten. Auf der "Kunstschau Wien 1920" zeigte er (ebenso wie 1917 in Stockholm und Kopenhagen) eine große Kollektion eigener Werke; die [[Secession]] veranstaltete 1949 eine große Gedächtnisausstellung. Hanaks Werke (meist Marmor) bilden zwei Gruppen: in der ersten Phase bis 1918 schuf er vor allem Bauplastiken, in der zweiten Phase meist Denkmäler. Vielen Wohnbauten der Gemeinde Wien aus den 1920er Jahren sind mit Skulpturen und Plastiken Hanaks ausgestattet. |
− | Zur ersten Werkgruppe gehören: überlebensgroße Steinfiguren "Arbeiter" und "Arbeiterin" für das Gebäude des "Vorwärts" (5, Rechte Wienzeile 97), 1910; neun große Doppelfigurenrelieftafeln an der Fassade des "Mariahilfer Zentralpalastes" (heute Kaufhaus [[Stafa]], 7, Mariahilfer Straße 120), 1911/1912; fünf überlebensgroße Dreiergruppen als monumentaler Fassadenschmuck für die vom Otto-Wagner-Schüler [[Hubert Gessner]] erbaute Versicherungsanstalt der Österreichischen Eisenbahnen (6, Linke Wienzeile 48-52), 1913; Bauplastiken für die von Josef Hoffmann erbaute [[Villa Primavesi|Robert-Primavesi-Villa]] (13, Gloriettegasse 14-16), 1913-1915. | + | Zur ersten Werkgruppe gehören: überlebensgroße Steinfiguren "Arbeiter" und "Arbeiterin" für das Gebäude des "Vorwärts" (5, Rechte Wienzeile 97), 1910; neun große Doppelfigurenrelieftafeln an der Fassade des "Mariahilfer Zentralpalastes" (heute Kaufhaus [[Stafa]], 7, Mariahilfer Straße 120), 1911/1912; fünf überlebensgroße Dreiergruppen als monumentaler Fassadenschmuck für die vom Otto-Wagner-Schüler [[Hubert Gessner]] erbaute Versicherungsanstalt der Österreichischen Eisenbahnen (6, Linke Wienzeile 48-52), 1913; Bauplastiken für die von Josef Hoffmann erbaute [[Villa Primavesi|Robert-Primavesi-Villa]] (13, Gloriettegasse 14-16), 1913-1915. |
− | Zur zweiten Werkgruppe zählen: eine Büste von [[Julius Tandler]] (1920) und das [[Zuckerkandldenkmal (1)|Zuckerkandldenkmal]] (1924, Bronze; beide Universität, Arkadenhof), "Die Früchteträgerin" (städtische Wohnhausbau 18, Philippovichgasse 1, erbaut 1924/1925 von Josef Hoffmann), der "Magna-Mater-Brunnen" für die von Julius Tandler eingerichtete [[Kinderübernahmestelle]] (9, Lustkandlgasse 50; 1924/1925 [stand hier bis 1964]; heute in der Parkanlage bei der Pfarrkirche Mauer [23]), das Kriegerdenkmal der Gemeinde Wien für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ("Klagende Mutter", 1925; 11, Zentralfriedhof) und das Denkmal für die Gefallenen des 15. Juli 1927 (1928; Zentralfriedhof), der Gesamtentwurf und die Viktor-Adler-Büste für das [[Denkmal der Republik]] (1928). Vier seiner Skulpturen fanden vor dem Bundesamtsgebäude 3, Radetzkystraße 2, Aufstellung. | + | Zur zweiten Werkgruppe zählen: eine Büste von [[Julius Tandler]] (1920) und das [[Zuckerkandldenkmal (1)|Zuckerkandldenkmal]] (1924, Bronze; beide Universität, Arkadenhof), "Die Früchteträgerin" (städtische Wohnhausbau 18, Philippovichgasse 1, erbaut 1924/1925 von Josef Hoffmann), der "Magna-Mater-Brunnen" für die von Julius Tandler eingerichtete [[Kinderübernahmestelle]] (9, Lustkandlgasse 50; 1924/1925 [stand hier bis 1964]; heute in der Parkanlage bei der Pfarrkirche Mauer [23]), das Kriegerdenkmal der Gemeinde Wien für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ("Klagende Mutter", 1925; 11, Zentralfriedhof) und das Denkmal für die Gefallenen des 15. Juli 1927 (1928; Zentralfriedhof), der Gesamtentwurf und die Viktor-Adler-Büste für das [[Denkmal der Republik]] (1928). Vier seiner Skulpturen fanden vor dem Bundesamtsgebäude 3, Radetzkystraße 2, Aufstellung. |
− | + | Anton Hanak starb am 7. Jänner 1934 an einem Herzschlag und wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 5, Nummer 120) beerdigt. Im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing wurde die [[Hanakgasse]] nach ihm benannt. | |
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+ | Sein Nachlass befindet sich im Anton-Hanak-Museum, das 1969 in Langenzersdorf (Niederösterreich) gegründet wurde, wo der Künstler von 1900 bis 1923 lebte. | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | *[ | + | *[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++d478a825-81dd-492a-9b4d-5cc3773dceefVERA#Stueck__d478a825-81dd-492a-9b4d-5cc3773dceefVERA Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt, A1.1186/1934: Totenbeschaubefund, Grabanweisung Hanak Anton] |
+ | *[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++ae21973a-9dc8-4ab9-9a90-2f4b87087d2fVERA#Akt_____ae21973a-9dc8-4ab9-9a90-2f4b87087d2fVERA Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)] | ||
+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrparte/content/pageview/3167366 Wienbibliothek Digital: Partezettel] | ||
+ | *[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC15923458 Wienbibliothek im Rathaus: Sammlung Anton Hanak] | ||
+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/3389120 Wienbibliothek Digital: Anton Hanak] | ||
+ | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hanak] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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*Hedwig Steiner: Anton Hanak. Werk, Mensch und Leben. München: Delp 1969 | *Hedwig Steiner: Anton Hanak. Werk, Mensch und Leben. München: Delp 1969 | ||
*Gerhardt Kapner: Anton Hanak, Kunst- und Künstlerkult. Ein Beispiel, Wien: Jugend & Volk 1984 | *Gerhardt Kapner: Anton Hanak, Kunst- und Künstlerkult. Ein Beispiel, Wien: Jugend & Volk 1984 | ||
− | *Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik.Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, Band 3, S. 374 ff. | + | *Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, Band 3, S. 374 ff. |
*Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/2, S. 138 f. | *Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/2, S. 138 f. | ||
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, Register (Werkverzeichnis) | *Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, Register (Werkverzeichnis) | ||
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*Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003, S. 138 (Künstlerwohnung), S. 128 (Langenzersdorf, Kellergasse 7; 1907-1923) | *Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003, S. 138 (Künstlerwohnung), S. 128 (Langenzersdorf, Kellergasse 7; 1907-1923) | ||
*Karl Pleyer: In memoriam Anton Hanak. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich, 35 (1964), S. 92 | *Karl Pleyer: In memoriam Anton Hanak. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich, 35 (1964), S. 92 | ||
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+ | Anton Hanak im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,118701312 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus]. |
Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 11:13 Uhr
Anton Hanak wurde in Brünn, Mähren (heute: Brno, Tschechische Republik) geboren. Der Sohn eines Zimmermalers und Vergolders in Mähren verbrachte seine Kindheit teilweise bei seinen Großeltern, bevor er nach Wien kam. Nach handwerklicher Tätigkeit bei einem Wiener Holzbildhauer (1889-1893) und Wanderjahren (1893-1898) besuchte Hanak die Akademie der bildenden Künste (1898-1904, ab 1902 bei Edmund Hellmer. Nach einer ersten Ausstellung im Hagenbund 1902) und einem Italienaufenthalt (1904/1905 in Rom) war er ab 1905 als selbständiger Bildhauer in Wien tätig. Hanak war Mitglied der Wiener Secession (1906-1910), der Wiener Werkstätte und Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbunds. Im Oktober 1913 wurde er Direktor der Wiener Kunstgewerbeschule und 1932-34 Professor an der Akademie der bildenden Künste (Leiter einer Meisterschule für Bildhauerei). Zu seinen Schüler*innen zählten unter anderem Fritz Wotruba, Oskar Icha und Rudolf Reinhart. Mit der Grazer Künstlerin Rita Passini stand er zwischen 1913 und 1916 in Briefkontakt.
Hanak war einer der bedeutendsten modernen Bildhauer Österreichs, seine Skulpturen, anfangs vom Jugendstil beeinflusst, waren später stark expressiv. 1914 schmückte er den österreichischen Pavillon der Kölner Werkbundausstellung mit den Kolossalplastiken "Der Schöpfer" und "Die Verklärung"; er arbeitete eng mit Josef Hoffmann zusammen und schuf den skulpturalen Schmuck für mehrere seiner Bauten. Auf der "Kunstschau Wien 1920" zeigte er (ebenso wie 1917 in Stockholm und Kopenhagen) eine große Kollektion eigener Werke; die Secession veranstaltete 1949 eine große Gedächtnisausstellung. Hanaks Werke (meist Marmor) bilden zwei Gruppen: in der ersten Phase bis 1918 schuf er vor allem Bauplastiken, in der zweiten Phase meist Denkmäler. Vielen Wohnbauten der Gemeinde Wien aus den 1920er Jahren sind mit Skulpturen und Plastiken Hanaks ausgestattet.
Zur ersten Werkgruppe gehören: überlebensgroße Steinfiguren "Arbeiter" und "Arbeiterin" für das Gebäude des "Vorwärts" (5, Rechte Wienzeile 97), 1910; neun große Doppelfigurenrelieftafeln an der Fassade des "Mariahilfer Zentralpalastes" (heute Kaufhaus Stafa, 7, Mariahilfer Straße 120), 1911/1912; fünf überlebensgroße Dreiergruppen als monumentaler Fassadenschmuck für die vom Otto-Wagner-Schüler Hubert Gessner erbaute Versicherungsanstalt der Österreichischen Eisenbahnen (6, Linke Wienzeile 48-52), 1913; Bauplastiken für die von Josef Hoffmann erbaute Robert-Primavesi-Villa (13, Gloriettegasse 14-16), 1913-1915.
Zur zweiten Werkgruppe zählen: eine Büste von Julius Tandler (1920) und das Zuckerkandldenkmal (1924, Bronze; beide Universität, Arkadenhof), "Die Früchteträgerin" (städtische Wohnhausbau 18, Philippovichgasse 1, erbaut 1924/1925 von Josef Hoffmann), der "Magna-Mater-Brunnen" für die von Julius Tandler eingerichtete Kinderübernahmestelle (9, Lustkandlgasse 50; 1924/1925 [stand hier bis 1964]; heute in der Parkanlage bei der Pfarrkirche Mauer [23]), das Kriegerdenkmal der Gemeinde Wien für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ("Klagende Mutter", 1925; 11, Zentralfriedhof) und das Denkmal für die Gefallenen des 15. Juli 1927 (1928; Zentralfriedhof), der Gesamtentwurf und die Viktor-Adler-Büste für das Denkmal der Republik (1928). Vier seiner Skulpturen fanden vor dem Bundesamtsgebäude 3, Radetzkystraße 2, Aufstellung.
Anton Hanak starb am 7. Jänner 1934 an einem Herzschlag und wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 5, Nummer 120) beerdigt. Im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing wurde die Hanakgasse nach ihm benannt.
Sein Nachlass befindet sich im Anton-Hanak-Museum, das 1969 in Langenzersdorf (Niederösterreich) gegründet wurde, wo der Künstler von 1900 bis 1923 lebte.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt, A1.1186/1934: Totenbeschaubefund, Grabanweisung Hanak Anton
- Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
- Wienbibliothek Digital: Partezettel
- Wienbibliothek im Rathaus: Sammlung Anton Hanak
- Wienbibliothek Digital: Anton Hanak
- [1]
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
- Max Eisler: Anton Hanak. Wien: Rikola 1921
- Wilhelm Mrazek: Anton Hanak, Wien: Jugend & Volk 1969
- Hedwig Steiner: Anton Hanak. Werk, Mensch und Leben. München: Delp 1969
- Gerhardt Kapner: Anton Hanak, Kunst- und Künstlerkult. Ein Beispiel, Wien: Jugend & Volk 1984
- Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, Band 3, S. 374 ff.
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/2, S. 138 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, Register (Werkverzeichnis)
- Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 260
- Gottfried Fliedl / Oswald Oberhuber: Kunst und Lehre am Beginn der Moderne. Die Wiener Kunstgewerbeschule 1867-1918. Salzburg / Wien: Residenz-Verlag 1986
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/3, S. 217
- Katalog zur 5. Sonderausstellung im Anton-Hanak-Museum (1981-1983)
- Ausstellung Anton Hanak (Katalog Österreichisches Museum für angewandte Kunst, 1969)
- Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, Wien 1983
- Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003, S. 138 (Künstlerwohnung), S. 128 (Langenzersdorf, Kellergasse 7; 1907-1923)
- Karl Pleyer: In memoriam Anton Hanak. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1928-1943, 35|1964, S. 92
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, 9/3, S. 217
- Katalog zur 5. Sonderausstellung im Anton-Hanak-Museum (1981-1983)
- Ausstellung Anton Hanak (Katalog Österreichisches Museum für angewandte Kunst, 1969)
- Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, Wien 1983
- Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003, S. 138 (Künstlerwohnung), S. 128 (Langenzersdorf, Kellergasse 7; 1907-1923)
- Karl Pleyer: In memoriam Anton Hanak. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich, 35 (1964), S. 92
Anton Hanak im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.